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Archive for the ‘Do Khyi Zuechter’ Category

Do Khyi Zuchtversprechen!

Wenn es um die Versprechen zur Zucht von allein und ausschließlich nur gesunden Do Khyi geht…. ist es etwas „ruhiger“ geworden im WWW.

Einige auffallende Seiten und Texte sind inzwischen „verschwunden“!

Werden diese nun der Vergessenheit im kollektiven Gedächtnis übergeben?

Andererseits finden wir immer noch – die „Informationen“ welche den sicheren Erwerb von vollkommen und ausschließlich nur dort zu 100% gesund gezüchteten Do Khyi Welpen versprechen wollen!

Oft unterlegt mit kleinen, einsehbaren Statistiken über positive Ergebnisse bei den heute als „Mindeststandard“ erwarteten Gesundheitskontrollen vor einer Zucht!

Aber auch auf anderen Seiten im Netz werden solche Vorsorgeuntersuchungen, scheinbar offen werbend, als Voraussetzung präsentiert. Nun fragt man sich – was ist mit den negativen Erkenntnissen?
Warum werden diese nicht allen Interessierten ebenso offen präsentiert? Würde darunter realistisch vielleicht ein positiv bemühtes Bild der einen oder anderen Zuchtstätte leiden?

Welche Methoden werden hier genutzt, um ein Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens bei den Liebhabern des Do Khyi zu erwecken?
Wie realistisch wird denn tatsächlich bei den so offenen scheinenden „Referenz – Seiten“ zum Do Khyi „aufgeklärt“?

Werden Gesundheitsuntersuchungen nicht bei dieser Gelegenheit auch „zweckentfremdet“ verwendet?

Arunja Yarlung Shan!

Ist es korrekt, wie in Beschreibungen zur Rasse im WWW zu lesen – im Stil einer Art Interview – dass nahezu 90% der gezüchteten Hunde bisher völlig frei von Hüftgelenksdysplasie gewesen wären?

Sind Seiten im WWW zur „Aufklärung über Hunderassen“ wirklich nur noch als eine Art Vermarktungsinstrument zu betrachten? Wo kann denn ein wirklich an der Tibet Dogge Interessierter noch Sinnvolles und Informatives zu „seiner Hunderasse“ erfahren?

Wie weit sind denn solche Zuchtversprechen im WWW tatsächlich realistisch?

Kann man, wenn zum Beispiel cirka 40 % der gezüchteten Nachkommen auf Gesundheit vorsorgend untersucht sind, von annähernd 90% gesunden Nachkommen sprechen? Was ist dann mit den restlichen Tieren?

Werden wirklich nur Statistiken gezeigt, welche selbst gefertigt sind?

Wird den Interessenten damit tatsächlich, ohne jede Aufforderung, das „offizielle“ Gesundheitsgutachten für beide Elternzuchttiere einsehbar vorgelegt?
Überhaupt irgendetwas?

Oder streift man einfach verbal das Thema gesunde Zucht und geht dann zu anderen Themen über?

Wer aber erstellt denn ein Gutachten über ein Hüftgelenk und ist dieses wirklich – wie von kynologischen Spezialisten gefordert – durch zwei voneinander unabhängige, medizinische „Fachleute“ entstanden?
Gibt es also eine wirklich unabhängige Kontrolle, auf welche man sich verlassen kann?

Oder geht das nach dem Schema … „ Wohl dem der eine eigene Auswertungsstelle aufweisen kann“…?
Sind das die Fragen welchen sich ein Liebhaber auch noch widmen muss?

Wie so etwas vor sich geht, durften wir, wenn auch schon so erwartet, in der Zwischenzeit offiziell erfahren!

Für unsere Do Khyi Hündin – Arunja Yarlung Shan – haben wir beim Fertigen der Röntgenaufnahmen zwei qualitativ sehr gute und gleichwertige Röntgen-Aufnahmen ihrer Hüfte anfertigen lassen. Diese beiden wurden eingesandt bei zwei dafür genannten medizinischen Auswertungsstellen unterschiedlicher Zuchtvereine.
Eigens dazu beauftragte Fachleute welche über den Befund für künftige und aktive Zuchthunde und so also auch Zulassungen zur Zucht ihr fachliches Urteil abgeben sollen.

Das Ergebnis kam für uns nicht völlig unerwartet!
Es ist nicht der erste Rassehund, welchen wir bei einem in dieser Sache erfahrenen Tierarzt auf Hüftgelenksdysplasie haben röntgen lassen!

Oder sollte unser langjähriger „Spezialist“ keinerlei Erfahrung in der Beurteilung von Röntgenbildern haben?

Ist unser Eindruck angesichts der Bilder „als medizinische Laien“, welche schon häufiger vor solchen Aufnahmen gestanden haben, wirklich nebensächlich? So etwas oder ähnliches in dieser Richtung wurde vorausgesetzt. Das war unser Eindruck den wir gewonnen haben!

Auf diese Weise erhielten wir eine für uns sehr überraschend positive Auswertung der Hüftgelenke und später eine Zuchtzulassung für unsere Hündin durch den einen Verein, was uns ja eigentlich in Freude versetzen sollte.
Das Ergebnis möchte ich hier veröffentlichen:

HD Auswertung eines Zuchtvereins Arunja Yarlung Shan

HD Auswertung eines Zuchtvereins Arunja Yarlung Shan

Die HD Auswertung bei einem Verein

Hätten wir uns nicht wundern müssen über die medizinische Einschätzung der anderen „offiziellen“ Anlaufstelle, welche etwas völlig anderes auszusagen schien?

Ja was denn nun?
Eine Hüfte von einem identischen Hund (Chipnummer auf dem Röntgenbild) auf zwei gleichermaßen guten Bildern.
Gibt es dabei gleich so deutliche medizinische Anschauungsunterschiede?

Hat der Hund nun eine leichte Dysplasie der Hüftgelenke, was man ja vor einem eventuellen Zuchteinsatz zwecks Auswahl des passenden Zuchtpartners wissen sollte, oder ist er völlig gesund auf der Hüfte?

Können, nein dürfen auswertende Stellen so irren?

Wollte man mir „eine Freude machen“?
Ist das wirklich entsprechend dem Zuchtversprechen eines Vereines hinsichtlich der Vorsorge für gesunde direkte Nachkommen und vor allem Enkel eines Hundes?
Kann man auf diese Weise die Rasse Do Khyi, wie ja eben von dieser Seite im WWW beworben wird, für explizit ausgesuchte Abnehmer endlich wieder gesund werden lassen?

Kann ich mich, wenn ich mit einer solchen Hündin züchten sollte, für den weiter „vernünftigen“ Zuchteinsatz der Nachkommen und Enkel mit dieser Erfahrung bei solchen „Rassespezialisten“ verbürgen?

Kurz, um jeden Zweifel auszuräumen, haben wir einen weiteren medizinischen, sehr offiziellen Spezialisten über neu angefertigte und genau vorgeschriebene, verschiedene Aufnahmen der Hüfte unserer Hündin
– Arunja Yarlung Shan – blicken lassen!
Diese wurden angefertigt bei gleichfalls medizinischen Spezialisten beim Hund, gerade für diese orthopädische Fachrichtung!

Wieder zwei voneinander unabhängige, medizinische Experten für die Beurteilung normaler oder nicht normal ausgebildeter Hüftgelenke!

Das Ergebnis war nun noch deutlicher als erwartet!

Wir hätten, nach den Auswertungen eines im WWW so für die Rassegesundheit der Tibetdogge werbenden Vereines, mit einem Hund welcher Hüftgelenksdysplasie hat züchten sollen!

Das Ergebnis der Untersuchungen um das Bild abzurunden ist hier zu finden:
http://www.tibethunde-ktr.de/download/hd-ergebnisse/2009_febmaer.pdf

Was ist denn dann mit anderen, dort bei der „Positivstelle“ als HD-leicht (C) ausgewerteten Hunden? Muss man nicht annehmen, dass dann solches insgesamt „… als etwas weniger schlimm“… gesehen wird? Würde dann mit Tieren, welche eine schwere HD aufweisen, gezüchtet?
Wer kann sich dafür, dass dieses nicht geschieht, bei solchen nachweislichen Fehlergebnissen verbürgen?

Distanzierung:
Für HD Auswertungen, welche innerhalb der Zeit meiner damaligen Mitgliedschaft entstanden sind, kann ich mich nach dieser Erfahrung leider nicht verwenden!

Gibt es wirklich „sichere“ Gesundheitsatteste beim Do Khyi aufgrund von derlei Zuchtversprechen im Internet?

Ist es realistisch und wirklich nachvollziehbar, wenn Auswertungen vom „Anfertigendem“ selbst eingesehen und ausgewertet werden? Wenn kein zweiter Fachmann, davon völlig unabhängig, je einen Einblick auf die Ergebnisse hat?

Wieso also hat ein Idealist einfach den Idealismus aufgegeben? Ist es möglich, dass das Realismus ist?

Wie glaubhaft sind also präsentierte Statistiken über Gesundheit beim Do Khyi auf Seiten mancher Züchter im Internet?

http://www.do-khyi-news.de/gesund.htm

Wir konnten unsere Hündin – Arunja Yarlung Shan – über zwei Jahre, samt deren Geschwister als völlig „gesund – speziell die Hüfte HD-A“ auf einschlägigen Seiten selbst in Ungarn (!) finden!

Nachtrag 19.05.09: Nachdem die dargestellte Seite im Netz abgeändert wurde, binden wir den von uns gefertigten, gesicherten Screenshot hier ein.

HD Ambi und Schwester b.DK news

HD Ambi und Schwester b.DK news

Wem sollte denn eine solche Darstellung einen Nutzen bringen?
Wurde man dazu gefragt, bevor derartiges veröffentlicht wird? Ein unbedarfter Leser wird das annehmen wollen!

Wie soll das denn auf den an der Rasse Interessierten wirken? Ist diesem im Regelfall die Möglichkeit gegeben, in die „eventuell“ vorliegenden, fachlich versierten Befunde vor Ort Einsicht zu nehmen?

Wundert sich bei solchen Praktiken noch jemand darüber, dass es bei der Rasse Do Khyi wieder und wieder schwer an Hüftgelenkdysplasie erkrankte Nachkommen gibt? Ist eine Auslese auf Gesundheit an einigen Anlaufstellen bei derartigen Zuchtversprechen darüber hinaus überhaupt zu erwarten?

Gibt es eine medizinische Möglichkeit, jung zur Zucht eingesetzte Zuchthunde noch vor dem Ausbrechen einer Erkrankung vorbeugend auf eben diese Erkrankung zu untersuchen? Warum wird derartiges von der Schilddrüse des Do Khyi behauptet?

Sind jährlich wiederholende Vorbeugeuntersuchungen bei den Zuchthunden bis ins Alter überhaupt vorgesehen in einer Zuchtordnung? Können Sie als Interessent eine Zuchtordnung – einsehbar – überhaupt entdecken?

Werden Sie wirklich aufgeklärt durch werbetechnisch genannte und angepriesene Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen?
Wer prüft denn das, was da im WWW geschrieben steht?

Es ist für jeden wichtig, alle Zuchtversprechen immer kritisch zu hinterfragen! Züchterische Erfahrung, welche in verborgene Erbgänge hinein blicken kann… ?? (!)

Wir alle haben bei vielen Produkten gelernt, Werbeaussagen von Firmen durch kritisches Hinterfragen und Einfordern auch durchzusetzen!

Was ist dann mit werbewirksamen Aussagen über Do Khyi Zucht und Welpen im Internet?
Sind aus diesem Grund manche Webseiten und Textausführungen aus dem WWW „verschwunden“?

Erfahrung in der Zucht, die im hohen Prozentsatz, angesichts verdeckter Erbgänge, nur gesunde Do Khyi schafft…..

Wird solches zum Do Khyi versprochen, sollte man den zu lesenden Text im WWW, auf Hundeforen und Internetseiten, auf deren Vermarktung und Marktstrategien hinterfragen!

© http://www.tibimaxe.de

Nachgetragen am 04.05.09  17,51h

Wir möchten nicht zu Unklarheiten beitragen. Deshalb dieser bildliche Nachtrag.

Die Röntgenaufnahme für das Einsenden bei zwei verschiedenen Auswertungsstellen wurde am selben Tag angefertigt!

Also ein Mal Röntgentermin für unser Mädel und zwei verschiedene Vereins-Auswertungsstellen. Einmal beim die Rasse betreuenden Verein beim VDH, einmal bei der verbandsfreien Konkurrenz, welche sich für die Rasse verwenden möchte.

Dieses ist das Formular mit HD-A (HD frei) Bewertung !

HD-Auswertung Datum Anfertigung Aufnahme

HD-Auswertung Datum Anfertigung Aufnahme

Dieses ist das das Formular mit HD-C (leichte HD) Bewertung!

HDAuswertungFormularVDHFertigungsdatum

HDAuswertungFormularVDHFertigungsdatum

Gerne stellen wir auch weitere Formulare zwecks deutlichem Erkennen worum es hier geht zur Verfügung!

Nachtrag… 13.05.09

Warum ich hier erscheine?
Vielleicht ist mir ja vertraglich ein wirklich umwerfendes Mädel, welches ich geholfen habe aufzuziehen „versprochen“ worden? Ob deswegen…..  ??  Nein, diesen Gedanken denken wir nicht zu Ende…

Do Khyi Tibimaxe alias Maxe am 05-Mai-09

Do Khyi Tibimaxe alias Maxe am 05-Mai-09

©  http://www.tibimaxe.de


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Do Khyi Tatsachen… die man übersehen könnte

Das ist ein Blick auf eines der *Gründertiere* der Do-Khyi Zucht.

DK Stamm-Gruendertier mit Augendefekt

DK Stamm-Gruendertier mit Augendefekt

Obwohl es eine historische Fotoaufnahme ist kann man deutlich, auf der linken Seite ein zu kleines, missgebildetes Auge, den Mikrophthalmus erkennen. Mikrophthalmus ist eine der verschiedenen Augendeformationen ausgelöst auch durch den Merlefaktor.

Selbst wenn es in *Erzählungen* vielleicht anders dargestellt werden sollte. Die Kenntnis um den *Fehler*, dieses frühen Mitbegründers der Do-Khyi – Zucht, ist dafür verantwortlich, dass einfarbig rote Do-Khyi (sable) oder rote Do-Khyi  mit schwarz eingelagerter Farbe in den Haarspitzen (zobel) erst viel später, in der gesamten europäischen Zucht Verwendung gefunden haben.

Die Kenntnis in den späten 1970er Jahren war bereits so weit fortgeschritten, dass die Züchter wussten, dass Merle – Farbabzeichen bei Rot gefärbten (sable) oder zobelfarbigen Do-Khyi nur sehr schwer oder fast unmöglich erkennbar sein können!

Anders als bei den Collierassen fehlen dem Do-Khyi die Farben Di- oder Tricolor worüber man Merkmalsträger leichter erkennen könnte…

Schon 1990 wurde auch die Einteilung und die Klassifizierung des Merle – Faktor als dominanter Erbfaktor von dem Genetiker Jödicke in Frage gestellt nachdem sich Tiere, welche im Erscheinungsbild als merlefreie Tiere angesehen wurden, als zweifelsfrei mischerbige Merkmalsträger für das Merle – Gen erwiesen hatten.

Die Einstufung des Merle- Faktors als dominanten Erbfaktor mit *unvollständiger Penetranz (Durchdringung)* bezeichnet Jödicke als „…Zugeständnis an die Tatsache, dass der Erbgang bis heute noch nicht vollständig verstanden wird.“

Zu diesen Farbstellungen finden sich unten in der Legende entsprechende Links welche sehr schöne Fotografien als Beispiel für den, auch einfarbigen, als *Phantom Merle* bezeichneten Hund zeigen.

Wichtig ist es zu wissen, dass ein einfarbig roter oder zobelfarbener Hund, als auch Do-Khyi, als Merle Merkmalsträger keine typische, zu erkennende Sprenkelung in die Haarfarbe einlagert. Der Merlefaktor wirkt nur auf das Schwarze, Eumelanin genannte Pigment. Ein goldener oder roter Do Khyi lagert Phäomelanin ein und oft sind keine oder vielleicht nur kleinste, winzige Merle -Farbabzeichen nahezu nicht, oder nur bei sehr genauem Hinsehen mit Wissen, zu erkennen.

Dasselbe gilt für einfarbig blaue Hunde, bei welchen der Farbton über das Gen für Farbverdünnung „d“ für Dilution erzielt wird. Kleine blaue Abzeichen durch den Blue-Merle- Faktor sind da nur sehr schwer zu erkennen!
Vor allem dann, wenn noch ein weiteres Gen mitspielt, welches beim Do-Khyi verzögert Eumelanin einlagert (Schwarzüberlagerung).  Die Fellfarbe, in einem solchen Fall, dunkelt schnell nach und lässt solch einen Do-Khyi manchmal fast Schwarz erscheinen..

An dieser Stelle stellen wir, für eine gute und umfassende Information, verschiedene nützliche Links zur Verfügung. Es ist wichtig, über diese farblichen Besonderheiten beim Do-Khyi, nachprüfbare Informationen und Wissen zu besitzen!

Wir schreiben hier über Merle – Augen beim Do-Khyi.
Merle – Abweichungen am Auge betreffen nicht allein nur eine De- Pigmentierung. Dazu können Sie in den angegebenen Links verschiedene fachliche Berichte und gute Fotografien dazu finden.

Nun darf man nicht meinen, dass nur über das oben gezeigte *Gründertier* der Merle- Faktor in die Rasse Do-Khyi gekommen wäre. Auch andere, bereits in der frühen Anfangsphase der Do-Khyi – Rassezucht eingesetzte Tiere, hatten Nachkommen welche eindeutig Merle – Farbabzeichen zeigten.

Dabei und dazu waren keine Einkreuzungen anderer Rassen erforderlich, wie oft in *Erzählungen* weitergegeben…

Das schwarze Sprenkelungs-Muster, zum Beispiel der Harlekin – Dogge, welches auf den Merle – Faktor beruht, ist dem Einen oder Anderen erfahrenen Do-Khyi – Halter oder auch Do-Khyi – Züchter sicher noch erinnerlich!
Bis 1998 hat diese Zeichnung beim Do-Khyi noch für Aufregung gesorgt!

…Zu erkennen als schwarze, fälschlich als „Stromung“ bezeichnete, unregelmäßige Zeichnung – oft nur in den tan – farbigen Abzeichen zu erkennen.
Völlig unmöglich ist es, solche Merle – Merkmalsträger, bei einfarbig schwarz gefärbten Do-Khyi zu erkennen!

In Zukunft könnte die züchterische Verdichtung in der Do-Khyi – Zucht auf verschiedene Merle – Merkmalsträger, welche durch unsere heutige Zucht erfolgt, für entsprechend beschriebene, negative Auswirkungen auf das Auge, Gehör und den Gleichgewichtssinn bei Do-Khyi – Nachkommen sorgen!

Wer uns kennt weiß, dass wir ohne eine Überprüfung und Rücksprache, mit tiermedizinisch und in der Vererbungslehre versierten Spezialisten nicht von Do-Khyi – Merle-Augen sprechen würden!

Insbesondere, nachdem dieser Begriff nicht einfach nur eine weitere, aparte Augenfarbe beim Hund bedeutet!

©  http://www.tibimaxe.de

Links und Legende zum Wissen:

http://chihuahua-zur-eyachmuehle.chapso.de/wissenwertes-ueber-merle-s104286.html

http://en.wikipedia.org/wiki/Merle_(coat_colour_in_dogs)#cite_note-coile-1

http://www.ashgi.org/color/Cryptic_Merles.html

Begriff Phantom Merle:

http://www.edoras-aussies.de/html/body_aussie-lexikon.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Merle-Faktor

http://www.hundezeitung.de/hundekunde/merle.html

http://www.springerlink.com/content/p15r886812641q36/

Schöne Bilder und Beschreibungen zum Phantom Merle:

http://homepage.usask.ca/~schmutz/merle.html

Augenerkrankungen durch den Merle-Faktor

http://www.ashgi.org/color/eyedefects.htm
Studie für die Erforschung „Genetisch bedingter Augenerkrankungen bei Hund und Katze“

merkblatt_augenanomalien Zur Einsendung von Proben Hund

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Für eine bessere Betrachtung stellen wir den Text nun mit vollständigen Bildern zur Verfügung. Die Hunde (vollständiges Bild) dazu haben wir nur fachlich versierten Personen zur Verfügung gestellt. Es geht nicht darum mit dem Finger auf ein paar Züchter zu zeigen!


Do- Khyi: Have a view in my eyes…

Im Lauf der vergangenen Jahre konnten wir dem einen oder anderen Do-Khyi in die Augen blicken. Es gab keinen welcher diesem Augenblick nicht würdevoll standgehalten hätte.
Over some years we could have a view into the eyes of some Tibetan Mastiffs. There was none which wasn´t able to enjoy this moment.

Die Augen des Hundes oder Do-Khyi verraten viel. Über Charakter, Charme und ihr Ausdruck verrät auch manchmal etwas über ihr Gefühl.Ob sie unter Stress stehen oder ganz lässig sind…
The eyes of a dog or a Tibetan-Mastiff says much: About their character, charm and their expression tell sometimes more about their feeling at this moment. If they have stress in the moment or if they are completely leave…

Manchmal verraten die Do-Khyi – Augen etwas über den Stand der Zucht…
Sometimes the eyes of the Tibetan-Mastiff tell us somewhat about the conditions of the breed…

Das ist der Blick eines Do-Khyi, in der Farbe genannt Black und- tan, nach dem Standard nicht unfreundlich, aus braunen Augen… Je dunkler das Braun, desto besser. Es soll aber mit der Farbe des Hundes übereinstimmen.
Die Augen können uns interessiert, mit Schalk oder auch aufmerksam mustern.
That is mentioned the view of a Tibetan-Mastiff, in the color Black and tan, like the standard not unfriendly, from brown eyes…
The more darkly the brown, so much better. It has to agree however with the color of the dog.
The eyes can examine us interested, with humor or also attentively.

Hier der Blick eines Do-Khyi, in der Farbe durch ein Gen aufgehellt. Die Farbe genannt Blue und – tan. Auch die Augenfarbe kann im Braun heller wirken. Gar nicht selten sind Blau gefärbte Do-Khyi mit dunkelbraunen Augen (siehe ganz oben).
Here the view of a Tibetan-Mastiff, brightened up in the color by a gene. The color is called Blue and – tan.
Also the eye color can work in the brown more brightly. At all blue colored Tibetan-Mastiffs with dark-brown eyes are not rare (see right at the top).
Nur Do-Khyi welche uneingeschränkt Sehen können sind in der Lage dazu den wirklichen Charme ihres Wesens und Verhaltens auch deutlich zum Ausdruck zu bringen!

Tibetan Mastiff Merle – Eyes

Im Lauf der Zeit sind beim Blick in die Augen auch verschiedene Fotos mit der Kamera entstanden.
Was uns aufgefallen ist möchten wir nun einmal zeigen…
In the course of the time with the view into the eyes also developed different photos with the camera. Which was noticeable us we would like to show now…

Nein, medizinisch können und wollen wir das Gesehene als Laien nicht einordnen!
Es sind die Augenblicke welche Einblicke gewähren in den Stand der heutigen Zucht. Natürlich können wir an dieser Stelle den einen oder anderen Link zu Ihrer Information im Anhang zur Verfügung stellen. Damit soll aber, ohne medizinische Stellungnahme, keine Aussage zu diesen Bildern in Verbindung gebracht werden.
Diese Links dienen lediglich der allgemeinen Information über verschiedene Auffälligkeiten bei Augenuntersuchungen und Augenerkrankungen beim Hund.
No as medical laymen we don´t want and cannot arrange the determined one!
This are the instants which views grants into the conditions of the today’s breed. Naturally we can place here some useful links to your information in the appendix to the order. With it however, without medical statement, no statement is to be brought in connection to these pictures. These links serve only the general information about different remarkablenesses with eye examinations and eye illnesses with the dog.

Natürlich weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass manche der gezeigten Do-Khyi – Augen nicht entsprechend des Rassestandard sind. Das ist kein Farbfetischismus und soll auch nicht so verstanden werden!
Naturally we point out here that some of the Tibetan-Mastiff – eyes shown are not according to race standard. That is no colour faith war and is to be understood also not in such a way!

Do-Khyi – Katzenaugen

Besondere Augenfarben sind inzwischen auch im Rassestandard des Do-Khyi als ausschliessender Fehler erwähnt. Auch mit dem Standard und seiner Auslegung wird versucht eine Entwicklung, wie hier zu sehen, einzudämmen.
Special eye colors are in the meantime also mentioned in the race standard of the DO-Khyi as excluding errors. With the standard and its interpretation tries a development, like in these pictures to limit.

Noch immer werden leider solche Abweichungen der Iris bei den Augenfarben des Do-Khyi nicht erwähnt. Solchen Do-Khyi lässt eventuell nicht jeder Züchter bei einer offiziellen DOK – Augenuntersuchung ins Auge blicken!
Still such deviations of the iris and lense are not unfortunately mentioned with the eye colors of the Tibetan-Mastiff. Possibly does not each breeder let look such Tibetan-Mastiff during an official eye examination in the eye!

Do-Khyi mit solchen Augenblicken werden, möglicherweise, auch nicht auf den CAC und CACIB – Ausstellungen päsentiert und ausgestellt.
Tibetan-Mastiffs with such instants one become, possibly, also not issued and presented on the CAC and CACIB – exhibitions.

Eye of the Tiger…

Die Ursache, die Veränderungen, werden nur einigen wenigen, auserwählten Züchtern oder eventuell nur dem einzeln betroffenen Züchter bekannt.
Keine guten Aussichten in Zukunft die Entstehung schon weit vor einer Zuchtplanung beim Do-Khyi zu verhindern…
The cause, which becomes changes, admits only to unite few, chosen breeders or possibly only the breeder separately concerned. To prevent no good prospects in the future the emergence already far before plans for breeding with the Tibetan-Mastiff.

Fazit: Schau allen Do-Khyi in die Augen, welche als Zuchthunde oder deren Verwandte und auch Lebensgenossen präsentiert werden. Lesen Sie sich vor der Auswahl eines Welpen den Rassestandard durch…

Natürlich sagen solche Do-Khyi – Augen etwas aus!
Was? Dazu müssen Sie sich Ihre eigenen Gedanken machen…(!)

Result: Have a view into all Tibetan-Mastiff -eyes, which used as breeding dogs or related of them and also life comrades are being presented. Read yourselves before the selection of a puppy the breed-standard…
Naturally states such Tibetan-Mastiff – eyes somewhat!
Which? In addition you must think your own…(!)

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Legende/Appendix register
Atlas Augenerkrankungen bei Hund/Katze

Abbildung double dilute Pferd

Wapedia Dilute gen

Augendefekte Merle Faktor

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover Institut Tierzucht u.Vererbungsforschung Merkblatt Erforschung „genetisch bedingter Augenerkrankungen bei Hund und Katze“
merkblatt_augenanomalien

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Do Khyi – Schau mir in die Augen…

Im Lauf der vergangenen Jahre konnten wir dem einen oder anderen Do-Khyi in die Augen blicken. Es gab keinen welcher diesem Augenblick nicht würdevoll standgehalten hätte.

Die Augen des Hundes oder Do-Khyi verraten viel: Über Charakter, Charme und ihr Ausdruck verrät auch manchmal etwas über ihr Gefühl. Ob sie unter Stress stehen oder ganz lässig sind…
Manchmal verraten die Do-Khyi Augen etwas über den Stand der Zucht…


Der Blick eines Do-Khyi in der Farbe Black und tan, nach dem Standard nicht unfreundlich: Aus braunen Augen…
Je dunkler das Braun, umso erstrebenswerter. Es soll aber mit der Farbe des Hundes korrelieren.
Do-Khyi – Augen können uns interessiert, mit Schalk oder auch aufmerksam mustern.


Hier der Blick eines Do-Khyi, in der Farbe durch ein Gen aufgehellt, genannt Blue and tan.
Auch die Augenfarbe kann im Braun heller wirken. Es gibt aber auch Blau gefärbte Do-Khyi mit dunklen braunen Augen (siehe oben). Sogar nicht einmal selten!

Im Lauf der Zeit sind beim Blick in die Augen mit der Kamera auch verschiedene Fotos entstanden.
Was uns aufgefallen ist möchten wir einmal zeigen…

Nein, medizinisch können und wollen wir das Gesehene als Laien nicht einordnen! Es sind die Augenblicke welche Einblicke gewähren: In den Stand der heutigen Zucht.
Natürlich können wir an dieser Stelle den einen oder anderen Link zur Information, unten in der Legende, zur Verfügung stellen. Wobei aber ohne medizinisch, fachliche Stellungnahme hier keine Aussage zu den Bildern gemacht werden soll. Darauf weisen wir ausdrücklich hin.

Diese Links dienen lediglich der allgemeinen Information über verschiedene Auffälligkeiten bei Augenuntersuchungen und Augenerkrankungen beim Hund.


Natürlich weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass manche der gezeigten Do-Khyi – Augen nicht entsprechend zum Standard sind. Das soll hier kein Farbfetischismus sein und auch nicht so verstanden werden!

Do-Khyi mit Katzenaugen

Do-Khyi mit Katzenaugen

Besondere Augenfarben sind inzwischen auch im Standard des Do-Khyi als ausschließender Fehler erwähnt. Auch mit dem Standard und seiner Auslegung wird versucht eine Entwicklung, wie zu sehen, einzudämmen.

Noch immer werden leider solche Abweichungen der Iris bei den Augenfarben des Do-Khyi nicht erwähnt. Solchen Do-Khyi lässt eventuell nicht jeder der Züchter bei einer offiziellen DOK – Augenuntersuchung ins Auge blicken!

Do-Khyi mit solchen Augenblicken werden möglicherweise auch nicht auf den CAC und CACIB – Ausstellungen präsentiert und ausgestellt.

Die Ursache, die Veränderungen, werden nur einigen wenigen *auserwählten Züchtern“ oder eventuell sogar nur dem einzeln betroffenen Züchter bekannt.
Keine guten Aussichten in Zukunft die Entstehung, schon weit vor einer Zuchtplanung, beim Do-Khyi zu verhindern…

Fazit: Schau allen Do-Khyi in die Augen, welche als Zuchthunde oder deren Verwandte und auch Lebensgenossen präsentiert werden. Lesen Sie sich vor der Auswahl eines Welpen den Standard durch… Überlegen Sie ob Sie wirklich eine außergewöhnliche Farbe beim Do-Khyi brauchen!

Natürlich sagen solche Do-Khyi – Augen etwas aus!
Was? Dazu müssen Sie sich Ihre eigenen Gedanken machen…(!)

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Anmerkung: Die Aufnahmen sind aufgrund des Platzes einseitig. Wir versichern, dass bei jedem gezeigten Do-Khyi beide Augen jeweils genau dieselbe Farbabweichung zeigen.

Do-Khyi Iris nicht vorhanden/sichtbar

Do-Khyi Iris nicht vorhanden/sichtbar

Legende:
Atlas der Augenerkrankungen (gute Bilder)

Anschauungsmaterial

Anschauungsmaterial/Information

Anschauungsmaterial/ Information

Atlas Augenerkrankungen

Augenerkrankungen durch den Merle-Faktor

Studie für die Erforschung „Genetisch bedingter Augenerkrankungen bei Hund und Katze“

merkblatt_augenanomalien

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Wir unterstützen den Dortmunder Appell für eine Wende in der Hundezucht.
Jeder, der sich um die Zukunft unserer Rassehunde Fragen stellt ist aufgerufen den Appell mit seiner Stimme, in einer Art Petition zu unterstützen.
Mit unseren Aufrufen, den Do-Khyi weniger nur werbetechnisch zu betrachten, eine grundlegende Wende zugunsten der Hunde einzuleiten erfahren wir Unterstützung.
So findet man bei Petwatch den Beitrag: Do-Khyi – Anschauungsmodell heutiger Zucht Die Seite wurde inzwischen vom Wolfmagazin Newsletter als Webseite des Monats bezeichnet. Hier wird offen auch um das Unterschreiben des Dortmunder Appells gebeten.

Um unseren Beitrag besser verstehen zu können bitten wir darum, dass Sie sich selbst ein Bild machen was uns bewegt.
Hier können Sie einen Eindruck gewinnen!

© Tibimaxe.de

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…oder Wahlkampfparolen in der Do-Khyi – Zucht?

(Vorsicht Satire!)

Wenn der Hundekäufer vor der Wahl steht wird es schwierig.

Ein mittlerweile wichtiges Medium, wenn nicht sogar das Wichtigste, zum Verkauf von Welpen, das Internet, lässt die Wahl eines passenden Do-Khyi zu einer nicht einfachen Entscheidung werden.

Man kann interessante Parallelen zu einer Art von Wahlkampf um den Hundekäufer finden.
So beklagen sich manche Do-Khyi – Züchter offen im Internet, dass man diese – wo auch immer – als Querulant in eine Ecke stellt. Das wäre so ein Etikett, das gerade bei den anderen Züchtern und Do-Khyi – Zuchtvereinen unterwegs sein soll…

Und dann zählt mancher Züchter noch ein paar auf, dass man ihn als Radaubruder bezeichnen soll und als Krawallmacher. Wer freilich glaubt solcher Do-Khyi – Züchter beklagt sich, der unterschätzt deren Talent.

Das Lamento gehört zur Inszenierung. Es ist Teil jener Legendenbildung auf die mancher Do-Khyi – Züchter setzt.

Das Internet als Gegner, die Kritischen als Kältefaktor. Der Züchter selbst als der letzte Wahrer hündischer Do-Khyi – Interessen in Deutschland und auf der ganzen Welt – das ist die Rolle, die mancher Do-Khyi – Züchter für sich vorgesehen hat.

Mit Huldigungen kann man für den Do-Khyi nichts durchsetzen, wird gerufen. „Das geht nur mit Tapferkeit und Nachdruck im ausschließlich selbst verantworteten Raum“. Kontrollmechanismen, über die eigene Rolle als quasi Querdenker gegen Bürokratismus, ablehnend…

Und da findet man geschrieben, dass die Züchter draußen in der Welt die Auswahl der Gene von Do-Khyi – Eltern hoffentlich nach bestem Wissen treffen sollten.
Die Scharen der Wissenschaftler, daran arbeitend, einfach zu unerfahren. Auf Hilfe dieser Erfahrenen angewiesen…

Selbstredend spielt für die Gesundheit von Hunderassen die Organisation in welcher gezüchtet wird keine Rolle… Auch ein Hund aus den Hinterhöfen des Südens oder Ostens Europas kann vor Gesundheit strotzen. Organisiert wird dort lediglich der Export der Welpen.

Das Lamento vergisst nicht zu betonen, dass es wirklich ausreichend sei Do-Khyi auf allerlei Krankheiten zu untersuchen und damit sind per se`-  die Voraussetzungen einer Verwendung als Zuchthund erfüllt…

Die Untersuchungen an sich ausreichend ohne Ergebnisse, ohne Eignungen, ohne effektiven Populationszuchtgedanken?
Tiefstes Vertrauen in die guten menschlichen Eigenschaften wird gefordert…

Und schon ist eine, in sich erklärende, Begründung für die, in der Fachwelt bemängelte, Engzucht gefunden. Nur damit könnte man die Entwicklung von Erkrankungen beim Hund verhindern? Wundert sich mancher Züchter, gerade beim Do-Khyi, dass dann überhaupt noch Krankheiten auftreten wollen?

Ist also die genetische Einbahnstrasse noch die einzig wirksame Waffe in der Hand um Beweise anzutreten?
Ja ist denn Wahlkampf? Da werden gern Zahlen genannt, mit Daten, gefunden im ausschließlich selbst verantwortlichen Raum, jongliert…

Und man rechnet nach:  Von 100% geborenen Hunden sind 72% durchschnittlich alt (?/>7 bis 10 J.), 12% älter als scheinbar üblich (ab <10 Jahre) und 16% unterdurchschnittlich (>1J.) alt geworden… Außergewöhnlich?

Und die Wähler erinnern sich vielleicht, dass immer wieder Hunde und HSH, welche Pech hatten einfach nur verkauft zu werden, lang auf gute und verantwortungsbewusste Hundehalter, die ein ausgefülltes Hundeleben bieten könnten, beim Tierschutz warten müssen… (!)

© http://www.tibimaxe.de

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Ist eigentlich ein Do-Khyi Welpenabnehmer gut beraten wenn er sich eine Laboruntersuchung der Schilddrüsenwerte von Do-Khyi Elterntieren vorlegen lässt?
So oder so ähnlich haben wir das in einigen *Verkaufsanzeigen* als eine Art Empfehlung gefunden…

Für sehr viele Hunderassen und auch deren Mischlingshunde ist die Unterfunktion der Schilddrüse in den medizinischen Fachbüchern ja eigentlich als eine Erkrankung des Hundes im Alter zu finden.
Bei manchen Do-Khyi kann es aber vorkommen, dass die Schilddrüse bereits im frühen Alter meist ab oder mit der Pubertät ihre Funktion verringert. Es entwickelt sich eine Schilddrüsenunterfunktion, auch Hypothyreose genannt.

Kann jeder Hundehalter, oder der welcher Do-Khyi Halter werden möchte, etwas mit dem Begriff Hypothyreose anfangen?

Es ist schon möglich, dass der eine oder andere Züchter, bevor er mit einem Do-Khyi einen Wurf Welpen züchtet, und sich dazu einen Zuchtpartner wählt, auf eine vorliegende Untersuchung der Schilddrüse achtet. Manch anderer Züchter schenkt dieser Tatsache in der Rasse, dass eine Unterfunktion der Schilddrüse schon in jungen Jahren vorliegen kann, eher weniger Beachtung…

Ist nun aber eine (1) Schilddrüsenuntersuchung in einem Labor tatsächlich eine Gewähr, so wie es beim Lesen im WWW verstanden werden kann, dass Do-Khyi Welpen aus untersuchten Eltern dann eher keine Unterfunktion der Schilddrüse bekommen?

Können nicht auch Do-Khyi Eltern die eine noch normal funktionierende Schilddrüse haben, dann später Nachkommen mit Unterfunktion der Schilddrüse ab der Pubertät bekommen?

Wir fragen einfach:
Warum wird der Fachbegriff für diese Krankheit, welche für betroffene Hunde lebenslänglich Geld kostende Medikamente bedeutet – Hypothyreose – einfach so, ohne verständliche Erklärung auf entsprechenden Seiten ins WWW gestellt?
Natürlich fehlt dabei nicht der Hinweis auf genetisch gesunde Eltern.
Weil Untersuchungsbefunde einer einzigen Laboruntersuchung auf Hypothyreose den Nachweis der *vollkommenen genetischen Gesundheit* von Do-Khyi Zuchthunden erklären sollen… (?)

Was genau sagt ein Laborbefund zu den Schilddrüsenwerten eines Hundes aus?
Zur Erklärung geben wir den Hinweis darauf, dass die Schilddrüse als eine Art Hormon gebende Drüse sehr viele lebenswichtige Funktionen im Stoffhaushalt und bei der Arbeit und Abstimmung der Organe steuert!
Ein an der Schilddrüse erkrankter Hund fühlt sich miserabel krank. Fehlt die Behandlung der Ursache, also der Schilddrüse, leiden darunter Organe und es können verschiedene schwere Erkrankungen entstehen, welche später irreparabel sind!

Das Heimtückische an der Schilddrüsenunterfunktion ist, dass diese schleichend und erst heimlich verläuft, oft werden andere Organe vermutet, bei den ersten Krankheitsanzeichen, welche keinen Befund zeigen müssen. Erst spät zeigen sich eindeutige klinische Anzeichen für eine Hypothyreose.

Bei nicht wenigen Do-Khyi wird die Hypothyreose erst dann erkannt und behandelt wenn diese zwei, drei oder vier Jahre alt sind…(!)

Nun kann es aber passieren, dass bei einem mittleren Durchschnittsalter von ca. 15 – 20 Monaten für den ersten Zuchteinsatz eines Do-Khyi, bei einer Laboranalyse, noch gar keine deutliche Unterfunktion der Schilddrüse zu erkennen ist. Klinische Anzeichen werden oft erst bis zum dritten oder vierten Lebensjahr entwickelt. Erkrankungsanzeichen werden oft erst dann erkannt.
Sind die Chancen der Welpen, gesünder an der Schilddrüse zu sein, dann deshalb höher als bei anderen Hunden, weil ein noch guter Laborbefund der Do-Khyi – Zuchteltern vorliegt, als diese 18 Monate alt waren?

Beschäftigen Sie sich also erst mit dieser Erkrankung beim Hund bevor Sie sich mit einigen nett präsentierten Fachbegriffen in Sicherheit *fühlen lassen*…(!)

Achten Sie auf das Ausfertigungsdatum einer Laboranalyse! Die Untersuchung sollte niemals älter als 6 Monate vor einem Zuchteinsatz sein aber auch nicht zu dicht an der Fortpflanzungsphase liegen!
Ist der Hund auf der Laborauswertung *identifiziert*? Verwechslungssicher?? Wird nur sein Rufname aufgeführt können Sie das getrost vergessen. Zur Identifikation ist die Zuchtbuchnummer und die Chipnummer erforderlich…

Ist ein vorgelegter Laborbefund für eine Schilddrüsenfunktion dann überhaupt eine Art Gütesiegel?
Reicht das wirklich aus, wenn der T4 bei 1,4 liegt? Wissen Sie etwas mit dieser Zahl anzufangen?
Was sind denn die anderen Werte auf dieser Laboranalyse? Der TSH und (f)T4/T3?

Weshalb untersucht man drei Werte und was sollen diese Werte aussagen?
Fehlt der (f)T4/T3 auf dem Laborbefund? Einen solchen Laborbefund können Sie sofort vergessen – er hat keinen Aussagewert! Auch nicht für einen Züchter, selbst wenn dieser es genau wissen wollte!
Was sind das also für Auswertungskriterien nach welchen mancher züchtet?

Möchte man in der Praxis eines Tierarztes genau wissen ob eine tatsächliche Unterfunktion vorliegt (bei zu niedrigem T4, bei gleichzeitig zu niedrigem (f)T4) müsste man einen Stimulationstest, bei dem Schilddrüsenhormon gegeben wird, durchführen und nach einigen Stunden erneut die Werte untersuchen… Eine Schilddrüse ist keine Hormoneinspritzmaschine… mit immer festen Konstanten!

Gibt es nicht auch Schwankungen über das Jahr? Es gibt Zeiten in Jahresablauf des Organismus, zum Beispiel die Fortpflanzungszeit in welchen Hunde deutlich erhöhte Schilddrüsenwerte, bei ein und demselben Hund, aufweisen können …
Ist dann ein Laborbefund in dieser Zeit überhaupt aussagekräftig über die Eignung eines Do-Khyi zur Zucht?
Überhaupt aussagekräftig für eine übergeordnete Zuchtkontrolle?

Sie sehen auch viele Möglichkeiten, wenn man es weiß, zu einigermaßen guten Schilddrüsenwerten über das Jahr zu kommen….(?)
Nein wir nehmen ausdrücklich nicht an, dass solches mehr als ein Versehen sein könnte…(!)

Sicher versteht es sich von selbst für einen mit Verantwortungsgefühl, Herz und Verstand arbeitenden Züchter mit einem Do Khyi – welcher bereits mit 12 Monaten eine klinisch deutlich feststellbare Unterfunktion der Schilddrüse haben sollte – nicht zu züchten…(!)

Was aber ist mit den anderen Do-Khyi, welche mit 2 Jahren schon in der Zucht waren und mit dem 3.Lebensjahr eine deutliche und behandlungsbedürftige Hypothyreose entwickeln…(?)

Natürlich muss für solche Hunde eine dauerhafte Therapie eingeleitet werden um gesundheitliche Schäden auf Dauer zu vermeiden. Der Hund wird eingestellt auf Schilddrüsenhormone. Die Einstellung wird in gewissen Abständen kontrolliert. Nach Einnahme der Schilddrüsenhormone muss der T4, der TSH und der (f)T4/T3 Wert auf dem immer wieder zur Kontrolle angefertigten Schilddrüsenprofil des Hundes im Normbereich liegen!

Praktisch nach dem Laborbefund ► eine gesunde Schilddrüse!
Natürlich nehmen wir an, dass alle die Ihnen Untersuchungsbefunde vorlegen ehrliche Hundezüchter sind!

Sicher – dass Sie sich nichts vormachen lassen?
Werden Ihnen Untersuchungen auf Erkrankungen beim Do-Khyi versprochen sollten Sie immer eine fachlich versierte Auswertung bei tiermedizinischen Spezialisten für den jeweiligen Fachbereich (hier Innere Medizin, Stoffwechsel) finden. Solches geht nicht – für eine nachprüfbare Zuchtauslese – ohne eine übergeordnete Auswertungsstelle!

Sicher ist jedenfalls, dass in Laufe seines Lebens jeder Do-Khyi beim leisesten, klinischen Verdacht auf eine Unterfunktion auf seine Schilddrüsenfunktion überprüft werden sollte! Etliche von ihnen werden im Laufe ihres Lebens eine Unterfunktion entwickeln…

Sicher wird jeder Do-Khyi – Züchter versuchen keine Nachkommen mit einer früh beginnenden Hypothyreose zu züchten. Eine Vorsorgeuntersuchung, jedenfalls für die Do-Khyi – Zuchttiere, ist bis heute nicht so einfach möglich…(!)
► Sie sollten sich, über Beweggründe solches druckreif im WWW anzupreisen, Gedanken machen…(!)

Es wäre möglich eine Untersuchung der Schilddrüse aller Zuchttiere beim Do-Khyi einzuführen. Allerdings müsste dabei zu 100% sicher und überprüfbar die Gabe von Schilddrüsenhormon ausgeschlossen werden. Vor einer Blutentnahme zum Schilddrüsenprofil…

Das würde bedeuten, dass der betreffende Do-Khyi an einer Tiermedizinischen Universität stationär für mindestens drei Tage aufgenommen wird – fern von jedem Besitzer und Halter – um kontrollierbar unbeeinflusst (!) eine Blutprobe ins Labor für einen Schilddrüsentest zu geben….
Einen Stimulationstest könnte man im Bedarfsfall auch gleich veranlassen….

Natürlich würde dieses Verfahren erhöhte Kosten für den Züchter von hochpreislichen Do-Khyi – Welpen bedeuten. Trennungsschmerz über ein paar Tage bei Hund und Halter. Möglich, dass dies in Zukunft bedeuten könnte, dass noch weniger Do-Khyi zuchttauglich gemeldet und der Zucht zur Verfügung gestellt werden. Weil Halter das ihren Do-Khyi nicht zumuten wollen…

Eine Untersuchung auf Hypothyreose wie derzeit in Verkaufsanzeigen und –Texten angepriesen, quasi *als rechtlich verbindliche Vorsorge, als eine Art Sicherheit und Gütesiegel* können Sie getrost vergessen…

Zum Schluss:
Quelle: Wachtel, H. *Hundezucht 2000* 1997
… „ darunter gilt die Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) in USA heute schon als wichtigere Erbkrankheit als HD! Der Grund dafür mag auch darin liegen, dass Züchter betroffene Tiere einfach durch Gaben von Schilddrüsenhormon *zuchtfähig* machten und mit ihnen züchteten…
Auch Verhaltensstörungen, wie besonders Scheu, aber auch Aggressivität und Hyperaktivität können durch diese Krankheit bedingt sein…
Die Ursache für dieses Leiden kann allerdings auch eine Krankheit oder ein Medikament sein… Sie kommt in allen Rassen vor, *bevorzugt* jedoch große wie Golden Retriever, Irish Setter und Deutsche Doggen… Bei Scotch Terriern und Deerhounds wurde eine rezessive Vererbung nachgewiesen, die nicht ein Geschlechtshormon betrifft, also ein autosomaler Erbgang. Dies muss auf andere Rassen nicht zutreffen, denn Erbdefekte werden in verschiedenen Rassen oft durch ganz verschiedene Gene verursacht. Diese Krankheit kann wenigstens durch geeignete Behandlung – lebenslange Zufuhr von Schilddrüsenhormon – günstig beeinflusst werden…“

Wir vermissen aber, neben einschlägigem Marketing für die Rasse und für Rassewelpen, verantwortliche Aufklärung und Erklärung dieser nicht mehr seltenen Erkrankung bei Rassehunden für betroffene Hunde und deren Halter. Zum Glück wurde inzwischen von Pharmazie-Seite reagiert und ein genau für den, vom Menschen unterschiedlichen Stoffwechsel des Hundes, ein spezielles Schilddrüsenmedikament entwickelt. Diese Entwicklung mag helfen die früheren Pannen bei der Behandlung, in der Dosierung des Hormons, zu verhindern… (insofern stimmt der Link betreffend der Dosierung von L-Thyroxin nicht mehr!)
Diese Entwicklung weist aber deutlich auf die für Medikamente und deren Neuentwicklung erforderliche Wirtschaftlichkeit hin (!) Sie zeigt die Durchdringung und Häufigkeit der Schilddrüsen-Unterfunktion bei vielen Rassehunden und deren Mischungen.
Der Do-Khyi ist davon nicht ausgenommen!

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Legende:
Willemse,T., Dermatologie Hund und Katze
Paterson,S., Hauterkrankungen des Hundes
Kraft, W., Geriatrie bei Hund und Katze

Appellieren Sie mit!
in Anlage zum Dortmunder Appell finden Sie hier die Links zu dem von BBC ausgestrahlten Film Pedigree dogs… Diese Dokumentation – nach deren Ausstrahlung der Britische Kennel Club seine Statuten, wie im Dortmunder Appell beschrieben, geändert hat – wurde in der Schweiz beim Sender SF1 zweimal in deutscher Übersetzung gezeigt und kann dort sicher als Mitschnitt erworben werden.

Pedigree dogs Part 1

Pedigree dogs Part 2

Pedigree dogs Part 3

Pedigree dogs Part 4

Pedigree dogs Part 5

Pedigree dogs Part 6

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Es war einmal ein Hund von Vieh haltenden Nomaden in Tibet…

Kann es sein, dass wir vergessen haben –kollektiv- wie diese Hirtenhunde in Tibet oder im angrenzenden Nordindien, Ladakh, den Hochlagen Nepals usw. einmal ausgesehen haben?

Also arbeiten wir derzeit daran hier in Kürze über Quellenangabe, überprüfbare Dokumente von Do-Khyi aus dem ehemaligen, historischen Tibet zu zeigen.

Es hat den Anschein, als ob das heute selbst mit der Rasse lang erfahrene Menschen nicht mehr wüssten…

Dabei weisen wir gerne darauf hin, dass es *den Do-Khyi – Originaltyp* wie bei uns im Westen erzüchtet nicht unbedingt als historisch in Tibet in jedem Landstrich gegeben haben muss. Wir im Westen gehen nur nach Äußerlichkeiten. Diese waren dem Menschen in Tibet, welche ihre Hunde für das Überleben brauchten, eher fremd. Ein typischer Do-Khyi hat in seinem abstammungsgemäßen Arbeitsgebiet andere Bewertungskriterien. Diese sind sicher nicht in Äußerlichkeiten zu finden…

Aber: The business must go on!
Das heißt: Der Hund aus Tibet ist nicht nur in China zu einem „Business – Artikel“ geworden!
Die Bewerbungsmethoden sind different! Während die einen der „Do-Khyi Industry“ Schlagzeilen in großen angelsächsischen Zeitschriften haben…

… schreiben die anderen Beiträge und *Nachrichten*im Internet…
Das Ziel ist jeweils dasselbe. Lediglich der Erlös mag vielleicht anders aussehen. Aber wer weiß das schon?

Wann wird es zutreffende Informationen aus der Industry geben? Zu Produkteigenschaften und Gewährleistungspflichten, egal ob Käufer oder Verkäufer?

Tibet, Land fast nur auf den Hochebenen des Himalaya. Lebensbedingungen in Höhen über mindestens 4000 m ü NN. Temperaturen im Winter unter – 30°C bis unter – 50°C, Schneestürme, Sandstürme, im Sommer Temperaturen von – 15°C bis zu + 30°C in baumloser Steppenlandschaft des Hochgebirges. Arbeitsbedingungen für den Do Khyi oder Tibet Mastiff.
Je größer und länger die Ohren desto größer der Temperaturverlust. Hängelefzen, Hängelider, ständiges Sabbern im kalten Winter? Zu kurzes Haarkleid, Unterfunktion der Schilddrüse und vieles mehr…

Geben wir also einmal unsere, heute in Europa, Amerika und Asien gezüchteten Tibet Mastiff in die ursprüngliche Situation beim tibetischen Nomaden auf der Changtang-Hochebene und sehen wir dann was überlebt…(!)

Was nützt schon ehrliches Beweisen,

wenn der Beweis nicht interessiert.

Und Vorurteile niederreißen,

die viel zu fest schon zementiert?

Drum sag ich eben, was ich denke,

egal wie auch das Echo klingt.

Und hoffe heimlich auf die Wende,

die meiner Meinung Früchte bringt.

© Tibimaxe.de

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Es sind im WWW, der Welt der witzigsten Werbespots, als Information anmutende Aussagen zum Do-Khyi zu finden!

Wie der Zufall so will ist mir zu einem Thema, mit welchem sich einige beschäftigten, vor längerer Zeit etwas Informatives zugekommen. Was hat eigentlich der Do-Khyi mit dem Kartellamt zu tun?

Was es damit auf sich hat und seit wann definitiv fest steht, dass außerhalb des VDH und des FCI gezüchtete Rassehunde auf den CACIB Ausstellungen (Schönheitsausstellung) auch gezeigt, gemeldet und präsentiert werden dürfen, damit wollen wir uns in diesem Artikel beschäftigen.

Bei den Schweizern würde man nun sagen: Wer hat es erfunden?
Wie und von wem es heute im Sommerloch 2009 (!) als *Nachricht* verbreitet wird und mit welcher Schlagzeile, dazu kann eine ehemalige Nachricht nichts…

Brauchen also Do-Khyi *Zuchtvereine* wettbewerbsrechtliche Unterstützung vom Kartellamt, oder was genau soll einem Interessenten der Rasse im WWW vermittelt werden?

Zutreffend ist, dass bereits vor/im Jahr 2002 (!) – manchen Do-Khyi – Zuchtverein hat es damals im Ansatz nicht gegeben – einige Züchter und/oder Zuchtvereine/ -verbände, außerhalb des VDH die sich mit der Zucht von Rassehunden beschäftigen, beim Bundeskartellamt beschwert haben müssen.
Bereits im Jahr 2002 stand definitiv fest, dass außerhalb des VDH und FCI gezüchtete Rassehunde auf Schönheitsausstellungen der FCI (CACIB und CAC genannt) in Zukunft ihre Rassehunde ausgestellt werden dürfen.

Natürlich war der Schriftverkehr dazu, innerhalb der Hundezüchterwelt schnell überall verbreitet…

Auch die Einschränkung mancher VDH-Zuchtvereine untereinander, welche dieselbe Rasse betreuen, dass nur *Deckrüden* besser gesagt Zuchthunde ausschließlich innerhalb des jeweiligen Vereines eines Mitgliedes in der Zucht Verwendung finden sollten, welches den Austausch von VDH-Zuchthunden der verschiedenen VDH-Vereine untereinander blockierte. Aber auch die Mitgliedschaft in zweien, die Rasse betreuenden VDH-Zuchtvereinen (Doppelmitgliedschaft), wurde beanstandet und intern –geregelt!

Das Kartellamt hat dem Wunsch auf Teilnahme an CACIB- und CAC – Ausstellungen also im Jahr 2002 angesprochen und auch andere Wünsche sind nun schon lange geregelt.
Das bedeutet aber nicht automatisch, dass Rassehunde von Außenstehenden Züchtern oder Vereinen/ -verbänden welche für eine Rasse gemeldet werden einfach am Tag der Ausstellung teilnehmen können!

Die Voraussetzung muss sein, dass der gemeldete Hund im Fall z.B. unserer Rasse auch ein Do-Khyi ist und kein *Dobermann*!

Bevor also ein Rassehund gemeldet werden kann muss ein zuständiger Schaurichter über den Hund ein Gutachten abgeben, im Bezug auf die Rassezugehörigkeit, und erst danach wird der Hund in das Register eines Zuchtbuches (Lifre d´attende) eingetragen…
Dieses Verfahren nennt man *Phänotypbestimmung*

Soweit – So Gut! Der Hund kann nun ausgestellt werden…
In der Registerkarte (keine Ahnentafel wird angefertigt) stehen, bei der Nennung der Elterntiere, die Namen *Unbekannt*
Seit einigen Jahren schon wurden auf diese Weise Rassehunde ausgestellt – auch bei der Rasse Do-Khyi, noch vor scheinbaren Bemühungen mancher…
Die Sache Kartellamt ist also schon lange umgesetzt!

Wann könnte dann das *unbekannt* aus den Registerkarten (bitte nicht mit einer VDH Ahnentafel verwechseln, das ist etwas anderes!) der bei Vereinen und/ oder bei Einzelzüchtern außerhalb gezüchteten Rassehunde verschwinden?
Beziehungsweise gegen die Nennung derer Elterntiere ersetzt werden…(?)

Richtig: Wenn andere (Vereine oder Züchter außerhalb des VDH) nach den sachlich und fachlich völlig gleichen Bedingungen und Voraussetzungen züchten…

Das umschließt auch – speziell – eine vollkommen neutrale und kontrollierte Zuchtbuchführung, aber auch abwicklungstechnische, fachliche Mindeststandards bei gesundheitlichen Auswertungen der Zuchttiere (Augen, Hüfte, Patella, Blutprobensammlungen, u.v.m.).
Diesen Verfahren unterziehen sich auch für eine Rasse zuständige, unterschiedliche Zuchtvereine im VDH. Das Zuchtbuch führen diese nicht selbst…(!)

Ob nun Vereine und Einzelzüchter außerhalb, sachlich und fachlich gleichartige Standards darstellen können und bereit sind sich diesen anzuschließen?

Auffallend jedenfalls ist bei manchen (nicht allen) die Bemühung unbedingt in einem – sagen wir einmal Nebenteil – des zutreffenden VDH Zuchtbuches aufgenommen zu werden. Warum? Diese Frage muss sich der Leser beantworten…(!)

Der VDH indes lehnt eine Zurücknahme seiner Standards, auf diesem oft heute schon als zu niedrig empfundenen Niveau erst wieder in einem aktuellen Interview der Fachzeitschrift *Der Hund 09/2009*, ab…
…*Es ist ein Mindestschutz für unsere Rassehunde!*

Auffallend sind schon seit langer Zeit Bemühungen mancher Hundezüchter, mindeste Standards und auch sachlich, fachlich zutreffende, neutrale Kontrollmöglichkeiten zu unterlaufen… (!)

So hat bereits 1978 (!) in dem Buch *Du armer Hund* der Autor Heiko Gebhardt solchen Vorgängen ein ganzes Buch zur Aufklärung gewidmet.  Eine Passage bietet sich an, in diesem Zusammenhang,  zu zitieren:

…*Beispielhaft ist das Strickmuster eines „Internationalen Zuchtverbands“ im Ruhrgebiet. Präsident ist der Familienvater, seine Tochter fungiert als Zuchtbuchführerin, seine Frau kümmert sich um den Hundeverkauf. Und auf den Stammbäumen heißt es dann: „Achtung! Diese Ahnentafel ist eine Urkunde im juristischen Sinne… Es wird strafrechtlich gegen solche Personen vorgegangen, welche Ahnentafeln fälschen, ändern, unterschieben oder behaupten, unsere Ahnentafeln seien wertlos oder ungültig“…

Wir vermuten weder Ähnlichkeiten, aus diesem Zitat, im Bezug auf irgendwelches Geschehen in der Welt um die Rasse Do-Khyi, noch sagen wir damit aus, dass es Ähnlichkeiten geben könnte…
Jedermann sollte sich eigene Gedanken machen und eigene Betrachtungen anstellen.

Jedenfalls wird sich an der Praxis der Phänotypbestimmungen, für Rassehunde welche ausgestellt werden sollen, aber keinen fachlichen Standard zwecks Nachweis der Herkunft –und damit meinen wir einen sicher nachvollziehbaren, kontrollierbaren Nachweis- entsprechen, so bald nichts ändern.

Eines aber wird sich schon deutlich für alle erkennbar in Kürze ändern:
Die Ausstellung eines Rassehundes auf CACIB oder CAC – Ausstellungen wird in Zukunft bei keiner Rasse eine Zuchtzulassung ergeben!

Dafür werden und wurden schon andere Auslesemöglichkeiten eingeführt. Das bedeutet, dass ohne das Durchlaufen einer Zuchtzulassungs-Ausstellung (Körung) und verschiedener Standards vor einer Zuchtzulassung (neutrale HD-Auswertung, Genprobe/ Gendatenbank, verschiedene Untersuchungen vor der Zuchtzulassung u.s.w.) und einer Einschätzung des *Zuchtwertes* – für die Rasse – für jedes Einzeltier keine Zucht möglich wird. Beim VDH.

Eine Registerkarte als Nachweis des Eintrages in ein Register einer Rasse zu besitzen sagt nichts bis wenig darüber aus, ob die Standards eingehalten wurden um mit einem solchen Rassevertreter auch in Folge beim FCI /VDH züchten zu können!

Diese Neuerungen, welche wirkliche Nachrichten auch beim Do-Khyi bedeuten, wurden erst vor kurzem in einem Interview in der Fachzeitschrift *Der Hund, 09/2009* erläutert.

CACIB und CAC Ausstellungen sind nun das was diese schon seit langem sind:
Reine Schönheitswettbewerbe welche auch bei Siegern und Championtiteln von Junior bis zum Veteran nichts darüber aussagen, ob man mit einem solchen Tier auch wirklich züchten sollte!

Die wirklich interessanten Tiere für eine Zucht könnte man in Zukunft auf anderen Veranstaltungen finden…(!)
Warum aber Nachrichten, die selbst im 17. Jahrhundert aufgrund ihres Alters keine mehr gewesen wären, heute in einer Art *Aktualität* und *Aktivität* dargestellt werden…(?)

Aktuell alleine ist, dass Ausstellungserfolge selbst in der *Hundezuchtwelt* schon seit 2002/2003 nicht als ein Gütesiegel für mindeste Standards in der Hundezucht gelten!

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Do Khyi HD – Auswertungen
Die Hüftgelenksdysplasie (HD) und wie die Vorsorge verkauft wird…

Der Do-Khyi war in der Öffentlichkeit, in allen Rasse-Beschreibungen, ein gesunder, langlebiger Hund…
Viele der ersten Zuchthunde, die Importe aus Nordindien und Nepal waren, werden heute noch gerühmt für ihre Vitalität und das sagenhafte Alter welches manche davon tatsächlich erreicht haben. Erkrankungen, für diese Rasse typisch, wurden keine genannt…

Nein! Dieser Beitrag soll den Do-Khyi als Rasse nicht in einem schlechten Licht darstellen!
Es geht darum überzogene Gesundheits-Erwartungen auf einen realistischen Boden zu stellen!

Ab ca. 1985 wurde, nach cirka 6 Jahren Zucht, in Deutschland die Auswertung auf Hüftgelenksdysplasie beim Do-Khyi eingeführt. Bis dahin aber war natürlich jeder Do-Khyi gesund nachdem ja keine Röntgenaufnahmen ausgewertet wurden…
Nur wenige der Do-Khyi, welche die Rasse gründeten, waren nachträglich auf HD ausgewertet worden.
Das Ergebnis der nun eingeführten HD – Untersuchungen beim Do-Khyi war mehr als ernüchternd!

Nachdem wir eindeutige Erfahrungen mit dem Verfahren der Röntgenaufnahme zur Fehlbildung (Dysplasie) der Hüftgelenke, in der Auswertung bei verschiedenen Stellen gemacht haben, interessiert uns natürlich besonders das System der HD-Untersuchungen bei den verschiedenen Stellen, die sich für den Do-Khyi verantwortlich bezeichnen…

Aber vor allem möchten wir darüber aufklären, woran man erkennen kann, ob Do-Khyi – Zuchthunde bei wirklich versierten und unabhängigen tiermedizinischen Stellen, im Bezug auf die Gesundheit ihrer Hüftgelenke und/oder Fehlbildungen, ausgewertet worden sind.
Es macht keinen Sinn, bei der Gesundheitsvorsorge in der Do-Khyi – Zucht, eine mit A (normal, keine HD) bewertete Hüfte in irgendwelchen Unterlagen zu bescheinigen und in Wirklichkeit mit Do-Khyi, welche eine HD haben, zu züchten…(!)

Andere Verfahren, als das HD-Verfahren des Hohenheimer Kreises, sollten Sie, wenn Sie bereit sind den geforderten Kaufpreis für einen Welpen zu zahlen, getrost vergessen. Die Rechnung könnte später eventuell, für Sie als Halter und für Ihren Hund, einmal höher ausfallen!

Sind also, wie im WWW zum Do-Khyi gefunden, alle HD-Untersuchungen die auf einer irgendwie gedruckten Ahnentafel eingetragen wurden, für Sie als Käufer und Kunde, als ein Zertifikat, als besondere Bemühungen für eine Zucht von gesunden Welpen und Hunden zu werten?

In unserem Gemeinwesen ist es relativ einfach, und jedem möglich, einen Verein zu gründen und diesen bei einem Amtsgericht eintragen zu lassen. Es genügt die geforderten sieben Gründungsmitglieder zur Unterschrift zusammen zu bekommen…
Hat man eine ausreichend große Familie, oder einen netten Freundeskreis, ist diese Hürde schnell genommen. Es genügt, daran anschließend, ein simples EDV Programm wie MS WORD und ein guter Drucker um in Zukunft Ahnentafeln drucken zu können.
Ob dann dahinter ein vollkommen unabhängiges, über einen Verband kontrolliert geführtes Zuchtbuch steht, in welches akribisch alle Besonderheiten – jederzeit und für immer nachvollziehbar – eintragen wird…(?)
► diese Gedanken möchten wir dem Betrachter überlassen.

►►Es ist ziemlich einfach Hunde zu züchten. Höhere Erlöse erzielt man mit Ahnentafeln…(!)

Natürlich hat ein Rasseinteressent großes Interesse daran einen Do-Khyi zu erwerben auf dessen Vorsorgeuntersuchungen er sich vollkommen verlassen kann…
Die Erwartungen der Welpenkäufer sind leider oft zu idealistisch. Unter anderem auch wenn es um den gesunden Aufbau der Hüftgelenke geht!

Erste Regel: Kein Züchter, auch nicht der welcher ehrlich untersuchen lässt, kann in die erbliche Zukunftserwartung seiner gezüchteten Welpen schauen!
Das bedeutet, dass er Ihnen solches auch nicht versprechen würde. Er kann ihnen erklären welche kontrollierten Vorsorgeuntersuchungen er vertritt und wird versuchen Sie darauf einzustimmen ebenfalls Ihren Hund vorbeugend untersuchen und auswerten zu lassen – Egal was das Ergebnis ergibt!

Zweite Regel: Das System der HD-Auswertungen darf nicht so undurchsichtig und uneinsehbar sein wie seine Züchter.
Das bedeutet der Züchter, Ihrer Wahl, lässt Sie bereitwillig in seine Karten schauen und erzählt Ihnen nicht nur von den Erfolgen, von ca. 10% der Nachkommen, aus seiner Zucht. Er ist ehrlich und versteckt negativ verlaufene Ergebnisse nicht!

Nur wenn neben Positiv- auch Negativergebnisse, für den Großteil der gezüchteten Hunde, bekannt sind und laufend bekannt werden, kann ein Züchter seine Zucht vorbeugend auf das Merkmal gesunde Hüftgelenke planen.
Das geht nicht wenn nur 11 – 18% der insgesamt gezüchteten Do-Khyi überhaupt einer HD-Auswertung zugeführt werden. Es wird also zu wenig über diese Erkrankung in der Rasse für Züchter und Halter überhaupt bekannt.
Das bedeutet aber nicht – wie der Eindruck entstehen kann, dass die Rasse Do-Khyi weniger Probleme bei Hüftgelenkserkrankungen hätte als andere große Hunderassen!

In wenigen Ländern wird genauer ausgewertet, offener gemeldet und die Ergebnisse veröffentlicht. Hier kann man dann sehen wie es, auch bei uns, um die Hüftgelenke der Rasse Do-Khyi tatsächlich aussehen könnte.
Merke: Alle Do-Khyi, egal aus welchem Land, sind durch den Rasseaufbau verwandt. Es sind also ähnliche Gesundheitsdaten zu erwarten!

Der Do Khyi und seine HD Statistik im Vergleich mit anderen Rassen

Der Do Khyi und seine HD Statistik im Vergleich mit anderen Rassen

Die Darstellungen von HD-Auswertungen, auf manchen Webseiten, dürfen Sie nur als das ansehen was diese sind:  Kurze Einblicke, als eine Art Werbemaßnahme, welche Vertrauen erwecken sollen um Interesse an einer Zuchtstätte zu wecken…
Der wichtigste Punkt dabei scheint zu sein mit ursprünglicher Gesundheit und Bemühungen um die Gesundheit zu werben. Ob das aber – nachvollziehbar – wirklich geschieht kann man nicht an den Werbeaussagen erkennen.

Genauere Einblicke, wie es um gesunde Knochen und Hüftgelenke in einer Rasse bestellt ist, erhalten Sie nur durch Einblick in die gesamten HD-Auswertungen, welche allgemein offen zugänglich, zur Verfügung gestellt werden sollten. Hier können Sie erkennen ob ein Züchter bemüht ist, so viele Daten wie möglich, aus seiner Zucht, öffentlich anderen Züchtern zur Verfügung zu stellen.
Nun gibt es aber noch eine Möglichkeit anscheinend nach erwartetem Mindeststandard durchgeführte HD- Auswertungen auch nur *vorzutäuschen*
Nicht jedem sind die Ausführungsbestimmungen einer HD-Untersuchung bekannt…

Achten Sie auf den korrekten Eintrag in den beiden vorgelegten Ahnentafeln der Eltern!
Ist der jeweilige Zuchthund, also Mutter und Vater eines Wurfes, nach dem beim VDH üblichen, Mindeststandard geröntgt?
In diesem Fall finden Sie einen Stempel des Tierarztes, welcher die HD – Röntgenaufnahme für die Auswertung angefertigt hat, mit Angabe seines Namens, des Datums und seiner Unterschrift auf der Ahnentafel. Darüber hinaus finden Sie einen Stempel, einer von den Züchtern unabhängigen Stelle, mit dem Eintrag des Ergebnisses der Auswertungsstelle. Wieder unterschrieben, Namensangabe, Datum. Nun brauchen Sie sich nur noch nach der Auswertungsstelle des Zuchtvereines erkundigen…

Wenn der, die Röntgenaufnahme, anfertigende Tierarzt gleichzeitig die HD – Auswertungsstelle ist, können Sie den Aussagegehalt und eine Unabhängigkeit, also die Forderung nach einem mindesten Standard auf HD – Auswertung gleich vergessen!
Die Unabhängigkeit einer zweiten Fachmeinung muss gewährleistet sein!

Suchen Sie sich einen Züchter, welcher sich wirklichen Kontrollen, nach der Methode des Hohenheimer Kreises stellt, wenn Sie einigermaßen Sicherheit für eine achtsame Zucht auf Hunde ohne Hüftgelenkerkrankungen haben wollen!

Ein Züchter der Do-Khyi mit Herz und Verstand züchtet wird sich jederzeit zu einem Mindeststandard und zur Veröffentlichung aller seiner Zucht – Ergebnisse bekennen können!

Aber auch die Ausführungsempfehlungen für die korrekt durchgeführte Röntgenaufnahme der Hüftgelenke können immer noch unterlaufen werden! Um eine wirklich aussagefähige Röntgenaufnahme zu erhalten ist eine vollständige Sedierung (Narkose) bis zur völligen Muskel- und Bändererschlaffung vorgeschrieben.
Im anderen Fall würden Muskeln und Bänder eine zutreffende Beurteilung der Knochen- und Gelenkstellung verfälschen! Es genügt also ein nicht für diesen Zweck geeignetes Narkosemittel zu verwenden…(!)

Auf diese Art angefertigte Röntgenaufnahmen können bis zu zwei Gradeinteilungen *günstiger* ausfallen. Das heißt ein Hund, welcher eine C-Hüfte (leichte HD) gehabt hätte, könnte bei der Auswerterstelle eine HD-A (normale Hüfte) bescheinigt bekommen.
Dieses Verfahren können weder Sie, noch der Zuchtverein, noch die Auswertungsstelle kontrollieren!
Lediglich könnte es auffallen, dass von einem Züchter gezüchtete Hunde und deren Halter zu immer wieder demselben, ganz speziellen Tierarzt zwecks Erstellung der Röntgenaufnahme für die HD-Auswertung geschickt werden…(!)

Lassen Sie sich vor einem Kauf unterschiedliche Ahnentafelkopien zeigen… Nein nicht nur der ausgewerteten Eltern ihres Welpenaspiranten, sondern auch von möglichst vielen Nachkommen, welche schon vorher gezüchtet und auf HD ausgewertet wurden…
Kann es sein, dass Sie dann keinen Welpen vom Züchter mehr bekommen wenn Sie derartige Bitten äußern?
Den Kaufpreis für einen halben Kleinwagen zahlen Sie ja auch erst nach einem offenen Einblick in die technischen Daten!

Nun zu den vielen Legenden die um die Entstehung von Hüftdysplasie beim Do-Khyi immer noch gerne erzählt und weiter gegeben werden….Gerne wird dem Halter die alleinige Zuständigkeit für die Ausbildung der Hüftgelenke zugeschrieben….
Die Aufzucht – Bedingungen eines Do-Khyi – Welpen werden in diesem Zusammenhang überbetont. Warum das so ist möchten wir gerne an einem Beispiel erklären:

Es war im Dezember 2000…. Damals haben wir unsere Do-Khyi Hündin Nala von ihrem Erstbesitzer übernommen. Sie war fast genau fünf Jahre alt – Also *ausgewachsen*!
Bei 63 cm Schulterhöhe wog sie nur noch 17,8 kg…..
Das heißt Nala war verhungert und es war sehr fraglich ob wir sie mit Hilfe der Tierärzte am Leben halten können.

Zirka ein halbes Jahr später, mit fünfeinhalb Jahren (!), haben wir Nala röntgen lassen: Unter anderem auch die Hüftgelenke zur HD – Auswertung.
Dass die Hündin extrem unterernährt aufgezogen wurde sah man auf den Röntgenaufnahmen. Die Wachstumsfugen der Knochen waren nicht geschlossen – so wie das bis spätestens zum 12 Lebensmonat bei jedem Hund geschieht….(!)
Was wir von den oft genannten Ursachen für eine Hüftgelenkserkrankung halten?

Oft werden ja Mangelernährung, Fehlernährung, falsches Futter, zu viel/ zu wenig Bewegung und Unfälle als Ursache für Hüftgelenkserkrankungen genannt…

Nach all unserer Erfahrung wissen wir, dass solche Erklärungen nur eines aussagen:
Dass derjenige, welcher solches erzählen möchte von der Knochenentwicklung und den Diagnoseverfahren durch Röntgenaufnahmen wenig bis gar keine Kenntnis haben kann…
Nein, andere Beweggründe möchten wir nicht unterstellen!

Unsere *verhungerte Nala* mit den nicht geschlossenen Wachstumsfugen, bedingt durch Mangel- und Minderernährung, hatte eine völlig gesund ausgebildete Hüfte auf beiden Seiten… Sie war also HD-A (HD frei/normal) Das Ergebnis der Auswertung kann man heute noch offen einsehen!

Lassen Sie sich also nicht irgendeinen Bären aufbinden! Bewegung und Ernährung spielen eine kleine, zu vernachlässigende Rolle bei Hunden welche sowieso eine Hüftgelenkserkrankung entwickelt hätten…
Auch das Alter, wann eine Röntgenaufnahme angefertigt wird, ist nicht verantwortlich für gute oder schlechte Ergebnisse bei der HD – Auswertung!
Unsere Nala war auch bei ihrem nächsten Röntgentermin mit 10 Jahren noch völlig gesund auf den Hüftgelenken. Eine Arthrose entwickelt sich nicht aufgrund des Alters sondern nur wenn von Anbeginn an eine Hüfterkrankung vorliegt oder eben veranlagt sein sollte!

Menschen, welche Ihnen derartiges erzählen, haben sich mit der Materie und den Erkrankungen beim Hund, hier der Hüftgelenksdysplasie, nicht ausreichend beschult und beschäftigt oder haben Beschulung wieder vergessen…

Es besteht wenig Hoffnung, dass ausgerechnet dort gesunde Do-Khyi, ohne Hüfterkrankungen, gezüchtet werden… (!)

© http://www.tibimaxe.de

HD-Grad Einteilung;
HD A = HD normal, frei von Hüftdysplasie
HD B = HD fast normal, geringfügige Abweichungen
HD C = HD leichte, leichte Hüftdysplasie
HD D = HD mittlere, mittlere Hüftsysplasie, mittelschwere Abweichungen
HD E = HD schwer, schwere Hüftdysplasie, schwere dysplastische Erkrankung, fehlende Hüftpfannen etc.

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Stellen Sie sich vor – in näherer Zukunft dürften auf CACIB – Ausstellungen nur noch Titel und Anwartschaften an teilnehmende Do-Khyi vergeben werden welche auf drei Generationen in ihrer Ahnentafel keine Engzucht  (= Verwandtschaftszucht) aufweisen…(!)

Später würde das auf fünf (!) Generationen erhöht. Solche und ähnliche Vorschläge kommen von verschiedenen Seiten aus der Kynologie, von Genetikern und tiermedizinischen Wissenschaftlern um unseren Hunderassen das *Quo Vadis* ihres Fortbestandes zu ersparen…

Beim Do-Khyi und bei etlichen anderen Hunderassen wären damit die Messehallen der CACIB – Ausstellungen leer!
Wie einige andere exotische Hunderassen hat der Do-Khyi den Zenit der Engzuchtpraktiken, um immer *schönere Tiere* zu erhalten, schon lange überschritten…

Nach einer solchen Forderung wie oben hätte unsere Ambi sozusagen wirkliche Chancen auf einer Ausstellung einen Titel zu erringen (Nein wir haben keine Absichten).

Do Khyi Hündin Ambi, Winter 08/09 4 jährig

Do Khyi Hündin Ambi, Winter 08/09 4 jährig

Führt man die Anpassung des Schauwesens weiter und fordert, dass nur kontrolliert überprüfte, gesunde Rassehunde die höchsten Ausstellungstitel und Anwartschaften für ein Championtitel erringen könnten, dürfte man die Rasse Do-Khyi ab dort in den Ausstellungshallen auf der Welt vergeblich suchen!
Noch ist es nicht so weit. Aber so weit wird es kommen können!

Vor diesem Hintergrund wundern wir uns über das öffentliche Feiern von Ausstellungsergebnissen! Es ist doch schon lange offiziell, dass Titel und Anwartschaften fast nur über Engzuchtpraktiken in der Zucht der jeweiligen Hunderasse erreicht werden können!
Zum Begriff Engzuchtpraktiken kann man auch *enge Verwandtschaftszucht* sagen…

Nein – wir möchten keinem, der seinen Hund gerne in Konkurrenz mit anderen Hunden der jeweiligen Rasse zeigt, den Spaß an dieser – sagen wir einmal *Freizeitbeschäftigung* – verleiten!
Aber hier kommt einem schon der Gedanke: Wäre es nicht ehrlicher einfach Verkaufs-Messen für entsprechende Hersteller mit Hundeaufführungen in Leistung, wie Agility, Dog dancing, Rettungshunde und so weiter, anzubieten?

Ist die Zucht nach den Ergebnissen *der Besten* dieser Schönheitsausstellungen, quasi einer Art Heiratsmarkt für Hunde, eigentlich wirklich nach aller Erfahrung Erfolg für den Hund versprechend?
Oder ist das eher eine Art *Tanz um ein goldenes Kalb*? Der Hund an sich eine Nebensache der Veranstaltung…(?)

Von der ersten Rassehund – Ausstellung in 1859 bis heute haben sich fast alle Rassen unglaublich gewandelt – im Aussehen natürlich!
War es Anfangs noch notwendig dem aufgestellten Standard – zur Standardisierung des Aussehens – nachzueifern, so war das Ziel bereits um 1920 bis 1940 für viele Rassen bereits erreicht. Doch der *Showzirkus*, wie wir es nennen möchten, ging darüber hinaus und weiter…

So kam es zu Übertypisierungen, welche bis heute weiter geführt werden, obwohl wir schon lange wissen, dass Übertypisierungen nicht zu einem *Survival of the fittest* – dem Überleben des Gesündesten führen!
Eher führt das zur erzwungenen Erfüllung eines eventuell vorhandenen *Pflegetriebes* bei manchen der Hundebesitzer.
Vor allem bei den allein auf Schönheitsauslese (liegt in den Augen des Betrachters) gezüchteten Rassen (also keine einprüfbaren Arbeitsleistungen), welche nicht immer nur *Toy-Rassen* sein müssen…
Nun vielleicht völlig normal in einer Gesellschaft in welcher sich manche Menschen für Übertypisierungen (= Schönheitsideale) gleich selbst unter ein chirurgisches Messer legen…(!?)

Ob wir uns das in Zukunft beim Hund gesellschaftlich leisten können? Jedenfalls ist heute schon ein Trend im Tierschutz zu beobachten, dass gerade die Dauer – Pflege von Hunden dann zu einer Sache der Allgemeinheit und öffentlichen Hand werden könnte…

Aus dieser Sicht ist in Zukunft vielleicht auch eine Mitsprache der öffentlichen Hand bei der Hundezucht zu *erwarten* (?)

Nein – wir werten Niemanden und werfen nichts vor!
Gedanken über die Chancen, gesunde Hunde über derzeitige und künftige Schauzucht – Systeme zu erhalten, müssen Sie sich machen!

Kann ein Züchter der langjährige Erfahrung hat wirklich, wie wir immer wieder erklärt bekommen haben, durch Inzucht seine Zuchtlinien austesten und nur mit den gesunden Rassehunden *the fittest for survival* weiter züchten?
Erhält man so, neben dem sicheren Verlust von genetischer Varianz, sicher gesündere Rassehunde?

Auch ein erfahrener – oder sagen wir lang bei der Sache gebliebener Züchter – kann den wirklichen genetischen Zustand seiner Zuchthunde, beim Vorliegen von ca. 100 000 Genen nicht erkennen!
Vom genotypischen Zustand seines Zuchthundes wird er bei den vielen Allelen nichts wissen können. ►Auch wenn anders lautende Anpreisungen gerade beim Do-Khyi versuchen etwas anderes glauben zu lassen!

Welche Bedeutung haben also Ausstellungen für die Zielgruppe, den Welpen – Abnehmer, für welche sie scheinbar veranstaltet werden?

Hat ein Zuchthund wieder und wieder gute Nachkommengruppen im Wettbewerb, offenbart Erfolge für den Züchter in den Paarklassen – Wettbewerben, ist er nach heutigen Showanforderungen letztlich in seinen Nachkommen durch Engzucht vertreten. Das kann auch in der Linie seine Großeltern, Eltern oder deren Geschwister betreffen.
Das geht so weit, dass Sachverständige in der Kynologie den Paarklassen – Wettbewerb am liebsten abschaffen würden, weil solche Wettbewerbe die Engzuchtpraktiken fördern…

Wir haben diese Forderung beim Do-Khyi überprüft und siehe Gewinner dieser Sparte sind mindestens genetische Halbgeschwister…

Nun kann man im WWW auf Foren und anderen Seiten lesen, dass einige ausgezogen sind um daran etwas zu ändern…(?)
Noch immer erfolgt die Auslese von Spezialzuchtrichtern durch die Anforderung erfolgreich,  als Züchter, an diesem System erfolgreich mitgewirkt zu haben oder mitzuwirken. Es stört Niemanden, dass eigene Nachkommen oder Enkel der eigenen Zuchttiere beurteilt werden…
So schnell ändert sich nichts in der Hundewelt wenn es um Ausstellungserfolge geht…

Ob nun die gedachte Veränderung der Rasse – Ausstellungen in reine *Schönheitsausstellungen*, wie vor kurzem in einem Interview einer Hunde – Fachzeitschrift gelesen, etwas an der prekären Situation unseres Do-Khyi und vieler anderer Rassen ändern könnte?
Immerhin dürfte vielleicht der Begriff des Showzirkus für den unbeteiligten Interessenten *etwas ehrlicher* werden…

Bisher konnten auch nicht zur Zucht zugelassene Rassehunde nationale und internationale Titel erwerben. In Zukunft wird also genau dieses System erhalten bleiben (!)
Der Begriff der Rassehundeausstellung wird für Deutschland eben anders definiert…(!)

Begehrlichkeiten mit Titelträgern ohne Zuchteignung zu züchten, weil diese schön sind, werden wie bisher in Deutschland zwar erschwert…
Unmöglich aber wird solches Zuchtverhalten erst wenn alle Zuchtsysteme (Verbände) auf der Welt, im Bezug auf Kontrolle und kontrollierbare Auslese von Zuchttieren auf Vitalität und Gesundheit, nach demselben Schema verfahren!
Ein Ausweichen, zu diesem Zweck der Zucht, ins Ausland bleibt weiterhin möglich…

Fazit: Es wird sich außer einer etwas ehrlicheren Namensgebung des Showzirkus in Deutschland für Hunde und Halter nichts ändern!

Das ist der Grund weshalb wir Sie auch an dieser Stelle zur Teilnahme am Dortmunder Appell aufrufen.

Online Petition Dortmunder Appell

Appellieren Sie mit! – Unsere Hunde sind auf jede Stimme angewiesen!

150 Jahre Engzucht, durch reines Auslesen der Zuchthunde auf Schönheit und subjektive Schönheitsmerkmale mit allen bekannten Nebenwirkungen, sind genug!
Auslese auf Vitalität, gesellschaftsfähige Eigenschaften und Gesundheit *Survival of the fittest* haben unsere Hunde über tausende von Jahren erhalten!  Wir sollten endlich wieder auf bewährte Auslesemerkmale setzen!
Moderne, wissenschaftliche Möglichkeiten werden Züchtern, die mit Herz bei der Sache sind, diesen Weg leichter machen können!

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Auszug Quelle:  Wachtel, H., Das Buch vom Hund

Am 10.März 1995 hat nun der Europarat in Straßbourg die „Multilaterale Konvention zum Schutz von Heimtieren“ in zwei Entschließungen verabschiedet, um solchen verhängnisvollen Entwicklungen in der Heimtierzucht entgegenzusteuern. Der erste betrifft das Verbot kosmetischer chirurgischer Operationen bei Heimtieren wie Kupieren von Ruten und Ohren und deren Streichung in Rassestandards.

In der zweiten Entschließung geht es um das Wohlbefinden der Heimtiere: Rassestandards, die zu seiner Beeinträchtigung führen können, sollen überarbeitet werden.

Bei der Zucht sollen, außer ästhetischen Kriterien, Verhaltensmerkmale und Fähigkeiten berücksichtigt werden. Durch Aufklärung von Züchtern und Richtern wären künftig Standards so zu interpretieren, dass der Entwicklung extremer Merkmale, die das Wohlbefinden der Tiere beeinträchtigen können, entgegengewirkt wird.
Ferner soll die Öffentlichkeit über Probleme aufgeklärt werden, die mit psychischen und physischen Merkmalen zusammenhängen. Wenn das nicht ausreicht, wäre ein Verbot der Zucht bestimmter Rassen und das Auslaufen des Verkaufs und der Ausstellung von Tieren mit schädlichen Defekten zu erwägen.

Der Anhang gibt Richtlinien über eine Revision der Zuchtpraktiken und empfiehlt unter anderem:

  • Höchst und Mindestgewichte für sehr große und sehr kleine Hunde, um Skelettprobleme zu vermeiden.
  • Maximalwerte für das Längen-Höhen-Verhältnis kurzläufiger Hunde gegen Wirbelsäulenschäden (betrifft   u.a. den Dachshund)
  • Minima für die Schädellänge zur Vermeidung von Atmungsproblemen und
  • Geburtshindernissen, wie man sie bei kurzköpfigen (brachyzephalen) Rassen
  • Findet, wie Mops, Bulldogge und Pekingese.
  • Vermeidung von Zucht mit Tieren mit Fontanellen, abnormen Stellungen von
  • Zähnen und Gliedmaßen, abnormen Größen und Formen von Augen und Lidern,
  • zu langen Ohren und starker Faltenbildung.(Offene Fontanellen findet man vor
  • allem bei Chihuahuas, besonders lange Ohren z.B. bei Spaniels, starke Falten beim
  • Shar Pei, Liddefekte bei zahlreichen Rassen)
  • Vermeidung schwerer Defekte, keine Zucht von Tieren mit seniletalen (die Sterblichkeit erhöhenden) Genfaktoren (z.B. Entlebucher Sennenhund), resessiven Defektgenen (zum Beispiel Hunde mit Merlefaktor, besonders Paarung Merle x Merle)

Zu den zu vermeidenden Defekten wird auch zu steile Winkelung gezählt, so bei den Spitzrassen Chow-Chow, Buhund, Schwedischen Lapphunden und Finnenspitz (Auch der Do Khyi würde fallweise dazu zählen). Dazu rechnen müsste man auch zu starke Überwinkelung wie beim modernen Deutschen (Schau-) Schäferhund.

Legende:

Dr. Fleig, D., Quo Vadis Canis, 2000 Kynos Verlag
Wachtel, H., Hundezucht 2000, 1998 Gollwitzer Verlag
Hunde Welt, Ausgabe 09/2009, TÜV fuer Hundezucht gefordert
Dr. Räber, H., Vom Wolf zum Rassehund, 1999 Kynos Verlag
Dr. Wegner, W., Kleine Kynologie, 1995 Terra Verlag 4. Auflage
Trumler, E., Hunde ernst genommen und weitere…

BBC-Reportage: „Pedigree dogs Exposed“

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Ein weiterer wichtiger Teil zur Aufklärung ist fertig geworden und im Netz!
Der Do-Khyi und seine Neigung zur Schilddrüsen-Unterfunktion. Seit einiger Zeit beobachten wir das Hantieren mit Fachbegriffen. Hoffnungsfrohe Darstellungen über Schilddrüsen-Untersuchungen…

Otitis externa ceruminosa bei Dobermann mit Hypothyreose

Otitis externa ceruminosa bei Dobermann mit Hypothyreose

Es hat den Anschein auf einen Uninformierten, als ob alles *im Griff* und bestens vorgesorgt wäre.
Also fragen wir nach! Es geht um Information und zutreffende Aufklärung welche Möglichkeiten Untersuchungen von Zuchttieren beim Do-Khyi und anderen Rassen tatsächlich haben.

Natürlich wäre es schön falls alle die Do-Khyi – Welpen zu verkaufen haben auch alle ihre Zuchttiere zur Vorbeugung regelmäßig auf Hypothyreose – eben die Schilddrüsen-Unterfunktion – untersuchen lassen!

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die Löwenmähne von Do Khyi Maxe wird nun modern...

die Löwenmähne von Do Khyi Maxe wird nun modern...

Was hat denn nur das üppige Haarkleid von Maxe mit der Sache mit dem Importhund zu tun…(?)

Wir versprechen Ihnen nicht einfach nur etwas auf diesem Blog,  sondern wir recherchieren und arbeiten uns vor einem neuen Artikel zum Thema auch noch generell exakter ein.
Das Ziel ist zu diesem Thema Do-Khyi Importe hier nicht einfach nur *Mund zu Mund Propaganda* weiter zu geben, sondern Einblicke zu gewähren welche jederzeit nachprüfbar sind! Wir sind kein Propagation-Center der Tibetan Mastiff industries, so wie wir das derzeit bei unseren Recherchen zur Sache mit den Importhunden genauso aufgeschrieben finden können…

Nein, Rückschlüsse auf Ähnliches hier in Zentraleuropa möchten wir nicht aufkommen lassen…  Dazu müssen Sie sich Gedanken machen!

Der Maxe und seine Lion-type-Mähne tauchen hier auf, nachdem ich bei der Recherche über die Import-TM Industries in China für Tibetan Mastiffs viele im Haarkleid ähnliche Bilder betrachten konnte. Hier wirkt der Maxe sogar etwas dürftig…  Es sind auch einige ansprechende Do-Khyi Typen darunter, neben anderen Typen welche an einen bestimmten alten, amerikanischen Kurzhaartyp erinnern…

Andererseits finden wir bei diesen Recherchen kein einziges Mal, auch nicht in chinesischen Büchern und Schriften, die Verwendung des Begriffes *Tibeter*
Vermutlich weil das in der Übersetzung eben die einheimische Menschenbevölkerung Tibets bezeichnet und nicht die Hunde dieser Volksgruppe…
Ein Tibeter ist also ein Mensch, welcher der tibetischen Volksgruppe angehört. Mehr möchte man dazu nicht ausführen.

Chinesische Züchter bezeichnen ganz deutlich die Region in welcher sie ihre Tibetan Mastiff züchten – oder besser *füttern* denn so steht das wortgetreu in der englischen Übersetzung. Sie bezeichnen auch in einigen Fällen die Region woher sie ihren Hundebestand haben, also aus welcher Region des ehemaligen Tibet die ersten Hunde kamen.
Inwiefern das nachvollziehbar ist müssen wir noch prüfen. Jedenfalls ist noch nicht auszuschließen, dass auch in China gezüchtete Do-Khyi plötzlich, obwohl sie in Shanghai gezüchtet sind und der Ursprung der Zucht nicht genannt wird, plötzlich nach hiesigem Sprachgebrauch *Tibeter* werden… (?)

So konnte ich das zumindest für Mitteleuropa feststellen! Dort verwandeln sich in Europa gezüchtete Hunde mit chinesischem Hintergrund in *Tibeter* und das Herkunftsland der Mutter unserer Hündin scheint auch plötzlich in Tibet zu liegen.

Jedenfalls ist der zweite Teil zum Thema Importhunde in Arbeit und es wird noch ein wenig dauern bis wir ein Bild aufzeigen können. Nicht einmal eine Hand voll Pioniere der Do-Khyi Zucht haben von Beginn bis heute der Rasse die Treue gehalten. Wir konnten feststellen, dass der Großteil der erfahrenen Züchter, der Anfangszeiten und später, die Zucht des Do-Khyi aufgegeben haben. Darunter waren sehr namhafte – oft auf dem Zenit ihrer Bemühungen…

Nur ein einziger amerikanischer Pionier hat sich allen vorhandenen Blutlinien gewidmet. Wir können das sehr gut bei den Recherchen erkennen.
Also bitten wir noch um ein wenig Geduld für den zweiten Teil zur Sache mit dem Importhund.

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Do Khyi Maxe-Es gibt gerade nichts wichtigeres zu tun!

Do Khyi Maxe-Es gibt gerade nichts wichtigeres zu tun!

Weil gerade Urlaub ist und unser kommendes Thema, die Vorsorgeuntersuchung auf die heimlich verlaufende Schilddrüsen-Unterfunktion beim Do-Khyi,  gerade in der Recherche ist…
… haben wir Sinnvolles zu tun. Deshalb in der Kürze:

Wir distanzieren uns an dieser Stelle offen und deutlich von Mitreisenden, wie wir das bezeichnen wollen.
Wir distanzieren uns deutlich von den Bemühungen *Dritter* Verbindungen dieser Art  zu unserem Namen herstellen zu wollen.

Wir distanzieren uns deutlich von sämtlichen Inhalten und Darstellungen auf dem dokhyi1Wordpress Blog, sowie von einem dazu gehörigen Hundezuchtverein.
Es ist keine Verbindung herzuleiten auch wenn unser ungeschützter Slogan *Do-Khyi wie sie wirklich sind* verwendet wird.

Diese Distanzierung ist für uns eine Verpflichtung. Wir verkaufen keine Hunde.

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Do Khyi Augenuntersuchungen, PRA und mehr…

Do Khyi Augenuntersuchung, deutlich sichtbare Linsentrübung

Do Khyi Augenuntersuchung, deutlich sichtbare Linsentrübung

PRA/LL frei. So oder so ähnlich kann man das auch beim Do-Khyi im WWW lesen.

Das Internet ist inzwischen zur wichtigsten Plattform geworden mit welcher Hundezüchter ihre Zucht und ihre Welpen bewerben. Es ist schwieriger geworden das Vorteilhafte in mancher Bewerbung von den anderen *Beweggründen* im Angebot zu trennen!

Do-Khyi - Welpe schweres Ektropium vernäht zur Korrektur

Do-Khyi - Welpe schweres Ektropium vernäht zur Korrektur

Kann jeder Angesprochene, der sich für einen Do-Khyi interessiert, mit diesen Abkürzungen  auch immer etwas anfangen? Kann er PRA und LL, also die vielen Abkürzungen, richtig einordnen?
Frei von Augenerkrankungen – ist verständlicher – und wird auch angeboten. Beides meint definitiv dasselbe!

Nur:  Augenuntersuchung ist nicht gleich Augenuntersuchung!

Es ist keine Geldschneiderei – wie mir das einmal erklärt wurde- eine DOK-Augenuntersuchung für Zuchttiere und andere Tiere beim Do Khyi zu verlangen.

Natürlich kann jeder Tierarzt, der entsprechende medizinische Geräte zur Augenuntersuchung hat und entsprechendes fachliches Wissen, eine Augenuntersuchung vornehmen… und ein Urteil abgeben. Schlimm sollte solches genutzt werden einen untersuchten Hund erst gar nicht mehr bei einer *offiziellen* Augenuntersuchung vorzuführen…

Andererseits sind DOK-Ärzte quasi als Fachärzte auf Augenheilkunde spezialisiert und organisiert. Das bedeutet für alle DOK angeschlossenen Tierärzte unter anderem die ständige und kontinuierliche, kontrollierte Weiterbildung auf diesem Fachgebiet.
Eine permanente Weiterentwicklung in der Diagnose!

Die wirkliche Notwendigkeit eine DOK-Augenuntersuchung bei Do-Khyi – Zuchthunden vorzunehmen liegt aber definitiv in der besonderen Organisation des Systems dieser Augenuntersuchungen!

Die Anmeldung eines Hundes zu einer DOK-Augenuntersuchung, die für die Zucht mit diesen/m Hund/en generell vorgeschrieben sein sollte, bedeutet immer und automatisch die Veröffentlichung des Untersuchungsbefundes! (jedem Züchter zugänglich)

► Egal ob der Befund für Hund und Züchter positiv oder negativ sein sollte.

Ein Züchter, der mit Herz und Verantwortungsgefühl Do-Khyi züchtet, wird sicher keine Probleme mit einer Veröffentlichung seiner Augenuntersuchungsergebnisse haben!

Do-Khyi Mittelschweres Ektropium operativ nicht korrigiert

Do-Khyi Mittelschweres Ektropium operativ nicht korrigiert

Die Praxis der Veröffentlichung dient allein dem Erkennen und der Eindämmung, sowie dem Verhindern einer weiteren Ausbreitung, von weiteren Augenerkrankungen in der Zucht
Die Zucht mit erkrankten Tieren wird unterbunden. Der jeweilige Züchter kann sich bemühen die wahrscheinlich verdeckte/unerkannte Weitergabe, einer in der Rasse festgestellten Erkrankung, durch eine genaue Auslese seiner Zuchttiere einzudämmen.

Zuchttiere, welche die Erkrankung weiter geben in der Zucht, werden bekannt.

Wirklich nur Geldschneiderei?
Eine normale Augenuntersuchung, ohne Meldung,  dient lediglich dem jeweiligen Auftraggeber. Nachdem ein Ergebnis – auch wenn es eine Augenerkrankung ergeben sollte – nicht bekannt wird, könnten Erkrankungsfälle eventuell inoffiziell und damit für die weitere Zucht der Rasse unerkannt bleiben.

Ein solches System ist nicht geeignet, für die gesamte Rasse und alle Rassevertreter, zur Reduzierung von wahrscheinlich erblichen Augenerkrankungen zu führen.
Zuchten in einer Rasse welche den Weg von öffentlichen DOK-Augenuntersuchungen nicht vornehmen lassen sind damit einer übergeordneten Einsichtnahme und Kontrolle und dem Einblick anderer Züchter, welche für ihre Zucht Kenntnisse benötigen um Erkrankungen zu vermeiden, entzogen.

Andererseits:  – Dürfen bei der Zucht von hochpreislichen Rassehunden, wie dem Do-Khyi, ein paar 10 Euro-Scheine mehr, als etwas höhere Kosten für einen Züchter eine Rolle spielen? Ein an einem Welpen Interessierter sollte Vorsorge ohne Rücksicht auf solche geringen Kostenunterschiede erwarten dürfen!

Leider ist das aber nicht überall eine Voraussetzung. Auch nicht in Deutschland. Die Untersuchungsbefunde sollten Ihnen also, zur Einsichtnahme und Kontrolle, vor einem Welpenkauf vorliegen!

Die DOK-Augenuntersuchungsbefunde für die beiden Eltertiere sollten Ihnen von einem Züchter offen, automatisch und stolz präsentiert werden. Jedenfalls sollten diese generell verlangt werden, zur Vorlage und Einsichtnahme!
Achten Sie auf das Ausfertigungsdatum!

Die Untersuchung der Augen auf Anomalien und Erkrankungen die wahrscheinlich erblich weitergegeben werden können, sollte niemals länger als 6 Monate vor einem Zuchteinsatz zurück liegen!

Do-Khyi ein Entropium operativ nicht korrigiert...

Do-Khyi ein Entropium operativ nicht korrigiert...

Auch wenn ein Elternteil, wie beim Do-Khyi häufig; im Ausland leben sollte ist das kein Grund Ihnen den Augenuntersuchungsbefund dieses Zuchthundes nicht vorlegen zu können!
Im deutschsprachigen Raum sind Augenuntersuchungen nach DOK-System meist auch für ausländische Zuchtpartner bei vielen Hunderassen sinnvoll vorgeschrieben.

Ein Risiko ergibt sich bei Do-Khyi – Welpen, welche Sie aus dem Ausland kaufen können, bei deren Zucht Augenuntersuchungen nach dem jeweiligen System nicht vorgeschrieben sein müssen. Dennoch kann, sollte und müsste auch dieser Do-Khyi Züchter in der Lage sein einen entsprechenden Befund einer nach DOK durchgeführten Augenuntersuchung für den gezüchteten Wurf vorzulegen.

Alles andere wäre ein Risiko bei einem doch hochpreislichen Do-Khyi – Welpen. Sie sollten sich nach einem für Sie treffenderen Züchter umsehen welcher die Eindämmung von Augenerkrankungen in der Zucht der Rasse ernst – und ein paar Euro mehr an Kosten weniger ernst – nimmt!

Was aber ist denn PRA und LL? Was bedeuten die Abkürzungen und wie kann man die Untersuchungsbefunde der beiden Elterntiere lesen?

Die Augenuntersuchung erfasst die Überprüfung auf wahrscheinlich erbliche Augenkrankheiten:

Membrana Pupilla Persistenz  (MPP)

Persistierende hyperpl. Tunica vasculosa lentis/ primärer Glaskörper (PHTVL/PHPV)

Kararakt (kongenital)

Retinadysplasie (RD)

— Hypoplasie/Mikropapille

— Collie Augenanomalie (CEA)

— Entropium/ Trichiasis

— Ektropium/ Makroblepharon

— Distichiasis/ ektopische Zilien

— Komeadystrophie

— Katarakt (nicht-kongenital)

— Linsenluxation (primär) (LL)

— Retinadegeneration (PRA)

►► (Abkürzungen in Klammern) Die jeweilige Erklärung finden Sie im Link.

► Beim Do-Khyi bisher bekannt geworden sind: Membrana Pupilla Persistenz (MPP), Katarakt (kongenital), Entropium, Ektropium, Distichiasis und die Retinadegeneration (PRA).

Die weiteren Erkrankungen werden automatisch bei DOK- Untersuchungen, ebenfalls auch beim Do-Khyi, mit untersucht und auf diese Weise können neu entstehende Augenerkrankungen in einer Rasse sofort erkannt werden!

Es können beim Do-Khyi bisher nur die jeweiligen Tiere darauf untersucht werden ob diese an einer der bekannten Augenerkrankungen erkrankt sind oder nicht. Damit weiß man aber nicht ob diese Erkrankungen nicht eventuell erblich sind, also verdeckt und unerkannt von einem oder beiden Elternteilen weiter gegeben werden an die Nachkommen, obwohl die Eltern klinisch keine Erkrankung bei der Augenuntersuchung zeigen.

Eine 100% Vorsorge, vor Ausbreitung und Zunahme von wahrscheinlich erblichen Augenerkrankungen in Hunderassen, ist nur durch die Entwicklung von genetischen Tests auf die jeweilige Erkrankung in einer Rasse zu erreichen.
Für einige Hunderassen wurden auch zur Vorsorge, für bekannte Augenerkrankungen wie zum Beispiel PRA, bereits zur vorbeugenden Zuchtauslese funktionierende Gentests entwickelt.

Solange dieser Fortschritt für den Do-Khyi fehlt, bleibt nur eine offene Berichterstattung über vorkommende Augenerkrankungen bei allen untersuchten Hunden, ein offenes Zeigen der Karten durch einheitliche DOK Untersuchungen.

Um eventuelle Erkrankungen der Nachkommen ausschließen zu können bleibt dem Züchter momentan nur der Ausschluss eines erkrankten Tieres aus der Zucht. Schlimm wenn bei unterschiedlichen Handhabungen dann Erkrankungen erst gar nicht bekannt werden könnten oder bekannt geworden sind!

Einige Augenerkrankungen zeigen sich, je nach Rasse, erst ab einem gewissen Alter und sind erst dann bei einer Vorsorgeuntersuchung festzustellen…
So zum Beispiel die PRA beim Do-Khyi welche erst frühestens. ab dem Beginn des 3.Lebensjahres zweifelsfrei festzustellen ist.

Achten Sie also auch auf das Zuchtalter der Elterntiere im Bezug auf diese Kenntnis!

Es gibt eine Zunahme von Augenerkrankungen bei einer Vielzahl von Hunderassen. Hier liegt der Verdacht nahe, dass wahrscheinlich erbliche Vorgänge die Ursache sein können. Bereits erfolgreich durchführbare Gentests für einige Hunderassen auf den Ausschluss von bekannten Augenerkrankungen stützen diese Annahmen.
Nach heutigen Kenntnissen sind Augenerkrankungen beim Hund nur ein kleiner Teil von vielen, wahrscheinlich erblich bedingter Erkrankungen, beim Hund!

Do-Khyi - Welpe ein Ektropium mittlerer Schwere nicht operiert

Do-Khyi - Welpe ein Ektropium mittlerer Schwere nicht operiert

Zuchthunde sollten stets frei sein von Augenerkrankungen, vor deren Einsatz in der Zucht als Hundeeltern, auf dem Befundbogen der DOK – Augenuntersuchung der Ihnen vorgelegt wird!

Ein Do Khyi- Welpe Deutlich sichtbare Linsentrübung!

Ein Do Khyi- Welpe Deutlich sichtbare Linsentrübung!

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Appellieren Sie mit!
in Anlage zum Dortmunder Appell finden Sie hier die Links zu dem von BBC ausgestrahlten Film Pedigree dogs… Diese Dokumentation – nach deren Ausstrahlung der Britische Kennel Club seine Statuten, wie im Dortmunder Appell beschrieben,  geändert hat – wurde in der Schweiz beim Sender SF1 zweimal in deutscher Übersetzung gezeigt und kann dort sicher als Mitschnitt erworben werden.

Pedigree dogs Part 1

Pedigree dogs Part 2

Pedigree dogs Part 3

Pedigree dogs Part 4

Pedigree dogs Part 5

Pedigree dogs Part 6

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