Do-Khyi WWW – Witzige Werbespots im Web
(Vorsicht Satire!)
Wer findet die „witzigsten“ Werbespots zur Rasse Do-Khyi im Internet?
Gerne darf man uns die „gelungensten“ Werbeaussagen zum Verkauf für Do-Khyi Welpen melden und zur Verfügung stellen.
Ein Leben allein – erfüllt mit der schönen Aufgabe mit seinen Hunden, Beruf und Familie zusammen zu leben und gerecht zu werden, reicht nicht aus um wirklich alle witzigen Werbespots zum Do-Khyi im Web zu finden!
Nun stelle ich hier mit den Texten ab und zu die eine oder andere gefundene Aussage zu dieser wirklich liebenswerten Hunderasse, gefunden im WWW, in Frage.
Das ist die Bitte an alle, an dieser Rasse Interessierten, Informationen die man zum Do-Khyi auf einschlägigen Seiten findet auf ihren wirklichen Realitätsbezug zu hinterfragen.
Oft stecken ganz einseitige Interessen hinter vielen, angebotenen Informationsangeboten zu allen Themen im Internet. Jeder kann, darf und möchte etwas aus seiner ihm eigenen Interessenlage zu einer Sache die ihn sehr beschäftigt oder auch nützt ins World Wide Web einstellen.
Das bedeutet dann aber auch für jeden Interessenten, dass er die eindeutigen Hintergründe für die Bewerbung einer Sache durchschauen sollte bevor er irgend Etwas im Web – und sei es auch mit Bildern von Extrem – Senioren im Freilauf, oder durch Bilder aus dem Jahrzehnt 1985 – 1995 unterlegt – für „Bare Münze“ nimmt!
Der Wahrheitsgehalt von bildlichen Darstellungen wird oft vorausgesetzt, lässt sich aber im Bezug auf Verallgemeinerungen zur Sache nicht prüfend nachvollziehen!
Nun haben wir einen bezeichnenden Ausspruch im WWW gefunden….
Da steht geschrieben, dass „ ein Do Khyi durch seine hohe Reizschwelle und sein niedriges Schmerzempfinden sogar ein geeigneter Spielkamerad und Beschützer für kleine Kinder ist..“
Wo in der medizinischen Fach-Literatur ist denn etwas über das niedrige Schmerzempfinden des Do-Khyi zu finden? Ist dieses, wenn es wirklich vorliegen würde, wohl ein Grund nicht so genau darauf zu achten, dass Kleinkinder einem Hund beim Spiel keine Schmerzen zufügen?
Was ist denn als eine „hohe Reizschwelle“ fachlich zu definieren?
Gilt das für alle kleinen Kinder oder nur für die dem Do-Khyi eigenen, zum Beispiel.
Was passiert mit einem Hund wenn seine Reizschwelle dann doch einmal überschritten wurde? Fragt dieser dann nach -. bei seinem Halter – wie er denn jetzt bitteschön reagieren darf?
Noch sehr gut können wir uns an die Werbespots der selbst erklärenden Rassespezialisten für „Starke Hunde“ in der Mitte der 1980er Jahre erinnern. Das war nahezu gleich lautend und heute sind, weil diese Hunde an Jedermann verkauft wurden, Haltung und die Zucht dieser Hunde verboten!
Ist es wirklich etwas was unseren Do-Khyi zutreffend bewirbt? Wir konnten jedenfalls keine besondere Schmerzunempfindlichkeit bei unseren drei Vertretern der Rasse erkennen. Im Gegenteil, sie versuchen schmerzliche Erfahrungen generell zu vermeiden indem sie solchen Situationen versuchen aus dem Weg zu gehen!
Keine einzige Hunderasse und kein einziger Hund ist als Spielkamerad oder „Spielzeug“ für kleine Kinder im Besonderen geeignet. Sondern nur unter stetiger und guter Aufsicht und Anleitung zu seinem Verhalten ist er ein guter Kamerad und Begleiter. Das benötigt schon im Vorfeld eine wissende Aufzucht des geborenen Welpen bei dessen Züchter im Bezug auf seine frühe Prägung und Sozialisierung an alle, und speziell diese Umweltbedingungen.
Solche Darstellungen wie oben muss man auf ihre Ernsthaftigkeit, die Anforderungen der Verantwortung und den ernsten „Witz“ darin tatsächlich hinterfragen!
Und wieder die Frage, kann ein Interessierter diese Rassedarstellung tatsächlich, frei und unabhängig überprüfen?
Einem an der Rasse unerfahrenen Interessiertem wird im wahrsten Sinn des Wortes etwas „vorgespielt“.
Man trifft sich unter lauter, netten, verspielten Junghunden. Völlig ausgereifte, einander fremde, erwachsene Tiere, selbständig und unabhängig hat man wohl wissend zu Hause gelassen. Sind welche dabei, kann man die Anzahl an maximal 45% einer Hand abzählen. Sie laufen garantiert nicht frei miteinander!
Der Unterschied von neutralem Gelände auf welchem sich solche Tiere begegnen und dem jeweiligen Hund in dessen eigenem Territorium wird und wurde wohl wissend genutzt, bei Besuchen vor Ort oder draußen beim Präsentieren. Nur wird dieser feine aber sehr bedeutsame Unterschied keinem der geladenen Interessierten erklärt oder auch beschrieben.
Wir haben den Do-Khyi als einen, kleinen Kindern gegenüber, sehr behutsamen ja fast bedachtsamen Hund im Verhalten kennen gelernt. Das war für uns kein Grund auch nur einen unserer drei Rassevertreter mit Kindern – egal welchen Alters – unbeaufsichtigt Spielen zu lassen. Oft gilt es auch die Bedürfnisse des Hundes vor den Kindern zu schützen.
Es benötigt Konsequenz, unendliche Geduld und Einfühlungsvermögen, sowie Zeit um einen Do-Khyi durch dessen Leben hindurch zu einem bemerkenswerten Begleiter zu machen.
Aber sicher keine Menschen welche einen schmerzunempfindlichen Hund als Spielzeug und Spielkameraden für ihr kleines Kind zu dessen Beschäftigung und Schutz suchen!
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